Azubi-Bericht aus der Pflege
Aus der ehemaligen Pieck-Schule erschaffen die Gubener Sozialwerke ein neues Pflegefachzentrum.
Gegenüber Pflegeberufen hat so mancher Vorurteile: gestresste Kolleg:innen, unsaubere Einrichtungen, der Mensch bleibt auf der Strecke. Vanessa absolviert seit Oktober 2022 ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau bei den Gubener Sozialwerken – und räumt im Interview mit Vorbehalten auf.
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei den Sozialwerken entschieden?
Nachdem ich früher bereits eine Ausbildung in der Pflege begonnen, aber leider nicht erfolgreich abgeschlossen hatte, wollte ich einen neuen Anlauf wagen. Aus meinem Bekanntenkreis hörte ich viel Gutes über die Sozialwerke. Als ich das Team beim Bewerbungsgespräch kennenlernte, spürte ich, dass das Team sehr freundlich und aufgeschlossen ist. Ich dachte mir: Das könnte passen.
Nun bist du seit zwei Monaten dabei. Konnte sich dein Eindruck bestätigen?
Absolut! Das Kollegium machte mir den Start sehr angenehm und ich fühlte mich direkt willkommen. Mich überzeugt auch, wie liebevoll hier mit den Menschen und ihren Angehörigen umgegangen wird. Allgemein ist das Heim sehr sauber und gepflegt, auch die Hilfs- und Arbeitsmittel sind auf dem Stand der Zeit.
Seit dem Herbst 2021 bauen die Sozialwerke ein neues Pflegefachzentrum. Welche Rolle spielte der Neubau bei deiner Entscheidung?
Tatsächlich eine große Rolle – denn mit dem Wachstum der Sozialwerke steigen auch meine Übernahmechancen. Da mein aktuelles Heim einen Spitzen-Eindruck macht, würde ich aber genauso gern hier bleiben.
Welchen Tipp würdest du jemandem geben, der:die sich für eine Pflegeausbildung interessiert?
Informiere dich im Vorfeld darüber, was zum Pflegeberuf dazugehört – und absolviere am besten vorab ein Praktikum.
Im Interview: Sozialwerke-Azubi Vanessa Toborek
Infos zu Praktika & Ausbildung:
www.sozialwerke.de