Eine heiße Angelegenheit
Die Glasschmelze im Drebkauer Ardagh-Werk erreicht bis zu 1.300 ° C.
Als 1908 in Drebkau die „Greinerhütte“ gegründet wurde, war die Glasmacherei noch beschwerliche Hand- bzw. Mundarbeit, denn seinerzeit wurde noch alles mundgeblasen. Gute 50 Jahre später wich die manuelle Fertigung dann der maschinellen. Die Drebkauer Glashütte wurde als Standort der Glasproduktion ausgebaut und 2007 schließlich durch die weltweit agierende Ardagh Group übernommen. Seitdem investiert der irische Konzern beständig in den Lausitzer Standort – ein Glücksfall für die Region und für alle, die sich hier verwirklichen wollen.
Ein gläserner Kreislauf
Die Produkte von Ardagh begegnen uns auf vielfältige Art und Weise – beispielsweise als Gurkenglas für unsere knackigen Spreewaldgurken, als kleines Gläschen für Gewürze oder als gläserne Hülle des Feierabendbierchens. Eine Million Behältergläser verlassen täglich im Schnitt das Werk. Die meisten Rohstoffe dafür und auch das wieder einzuschmelzende Altglas stammen aus der Lausitz, so schließt sich der gläserne Kreis.
Glasklare Empfehlung
Für reibungslose Abläufe sorgen rund 160 Mitarbeiter:innen, auf Nachwuchskräfte wird dabei besonders gesetzt. Ausbildungsmöglichkeiten und Benefits siehst du auf der Nebenseite, alle Infos zu Ardagh in Drebkau findest du auch im Web unter: