„Typische Männerberufe“ waren gestern!
Dass die LEAG nicht nur vielfältige Ausbildungs- und Studienangebote im Portfolio hat, sondern auch das Thema „Diversity“ groß schreibt, hat sie am 5. Juni wieder einmal großen und kleinen Gästen unter Beweis gestellt. Hier fand der 3. Tag der Vielfalt in der Cottbuser Hauptverwaltung statt. In diesem Jahr standen zwei Themen im Vordergrund: zum einen der bildgewaltige Beweis, dass es längst keine „typischen Männerberufe“ mehr gibt und zum anderen die Einweihung des besonderen Familienarbeitszimmers.
Im Rahmen des Aktionstages zeigte Ulrich Heinemann seine Ausstellung „Frauen im Revier“. Dafür fotografierte der 70-Jährige im vergangenen Jahr weibliche Mitarbeiter an verschiedenen Standorten des Unternehmens. Er machte deutlich, dass Frauen bei der LEAG hervorragende Perspektiven haben – ob als Eisenbahnerin, Leitstandfahrerin, Feuerwehrfrau oder Schwerkraftfahrzeugfahrerin. Die Portraits entstanden alle am Arbeitsplatz – direkt, authentisch und ohne Schnickschnack. Die Ausstellung kann in der Hauptverwaltung der LEAG in Cottbus besucht werden.
Die Ausstellung war nur ein Teil im bunten Programm. Ein weiteres Beispiel für gelebte Vielfalt bei der LEAG ist auch das neue Familienarbeitszimmer, das am 3. Tag der Vielfalt eingeweiht wurde. Es befindet sich in der Hauptverwaltung und bietet neben einem Arbeitsplatz für Eltern auch eine Spielecke für Kinder. So lassen sich Arbeit und Familie bestens unter einen Hut bringen – eine Herausforderung, die heutzutage gerade junge Familien stark beschäftigt.
Für alle Mitarbeiter gab es darüber hinaus das Netzwerk „VieLE“ zu erleben und an Infoständen berichtete „Start with a Friend Cottbus“ (SWAF) darüber, wie aus Fremden schnell Freunde werden. Der Cottbuser Ableger der bundesweiten Initiative vermittelt Freiwillige mit Geflüchteten, die sich gegenseitig im Alltag begleiten. So werden Austausch und Integration praxisnah und alltagstauglich gefördert.