
joko
Cocktail des Quartals: Mariposa
Der Name Mariposa (Deutsch: Schmetterling) kommt von der speziellen Blume, mit der der verwendete weiße Rum fusioniert wird.
Zutaten:
- Zutaten: 50 ml mit der Butterfly Pie Flower selbstfusionierter, weißer Rum
- 25 ml Limettensaft
- 25 ml Gomme (Zuckersirup)
Getrocknete „Butterfly Pie flower“ (Schmetterlingserbse) Blüten, sorgen für das tief violette Auftreten des Cocktails. Die so angefertigte Spirituose wird schließlich noch mit frisch gepresstem Limettensaft und Zuckersirup gut ausbalanciert. Am Ende entsteht ein fruchtig-spritziger Drink der die moderne Mixologie in Kombination mit traditioneller Barkultur verkörpert. Diesen Drink gibt es in dieser Form nur im El Chico in Cottbus – mehr dazu auf den Seiten 42-43. Tipp fürs Selbstmixen zuhause: einfach mal mit einem gut ausgewählten, weißen Rum herstellen, ehe beim nächsten Besuch im El Chico die einzigartige, violette Variante probiert wird.
Zu genießen bei: Stevo, Zu genießen bei: Stevo, Barchef im El Chico. Alle drei Monate erfindet Stevo neue Cocktails in der Speakeasy-Bar im Cottbuser Eberthof.
Verboten guter Genuss im El Chico
Etwa einhundert Jahre ist es her, da herrschte in den USA die Zeit der Prohibition. Kneipen, wie wir sie kennen, gab es keine und grundsätzlich war es verboten, Alkohol auszuschenken. Doch das hielt findige Wirte nicht davon ab, es trotzdem zu tun – es musste nur im Verborgenen geschehen. Die Speakeasy-Barkultur wurde geboren.
Die Geheimbar im Hinterhof
Speakeasy-Bar bedeutet so viel wie „Flüsterkneipe“. Eine solche bleibt dem Blick des einfachen Passanten verborgen, der Eingeweihte findet sie jedoch leicht. Was viele nicht wissen: Diese geheime Barkultur hält sich bis heute. Einen heißen Tipp findest du im Hinterhof der Friedrich-Ebert-Straße 36 in Cottbus. Versteckt im dortigen Eberthof lädt das „El Chico“ zu einem exklusiven alkoholischen Genuss.
Verboten günstig
Studierende können das sogar zu vergünstigten Preisen. Jeden Dienstag bekommt man gegen Vorlage seines Studentenausweises verschiedene Tiki-Cocktails für 6 Euro, Longdrinks für 4,50 Euro und Fireball-Shooter für 1,50 Euro. Übrigens: Im Gegensatz zu so mancher Speakeasy-Bar von vor 100 Jahren musst du davon abgesehen jedoch keine Mitgliedskarte vorzeigen und auch kein Codeword an der Tür sagen – ein Lächeln und die Lust auf ein außergewöhnliches Cocktailerlebnis genügen.
El Chico
Friedrich-Ebert-Straße 36
03046 Cottbus
Tel.: 0355 49480285
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.restaurant-bellessa.de/el-chico
Bundestagswahl: Parteien im Überblick
Verschaffe dir einen Eindruck über die sechs etablierten Parteien – mit unserem Kurz-Überblick zu den Wahlprogrammen.
Wahl-O-Mat: Wählen leicht gemacht
Der Ausschnitt aus dem jeweiligen Wahlprogramm, den wir hier bieten konnten, ist leider nur ein Bruchteil. Jedoch würde sich auch kaum einer die kompletten Programme durchlesen, der teils einem Buch gleichen. Deswegen gibt es seit 2002 eine Möglichkeit, sich diesen Aufwand zu erleichtern.
Der Wahl-O-Mat der bpb wird am 2. September veröffentlicht und stellt 38 Thesen zur Verfügung, welche man mit „stimme zu“, „stimme nicht zu“, „neutral“ oder „These überspringen“ beantworten kann. Die eigenen Antworten werden mit denen der Parteien verglichen und so kann man überprüfen, ob die Ansicht einer Partei mit der eigenen übereinstimmt. Das sieht man am Ende anhand einer Prozentzahl. Zudem kann man auch direkt die Positionen der Parteien miteinander vergleichen und wie sie ihre Entscheidungen begründen. Zusätzlich gibt es auch ein Kurzprofil aller Parteien, welches deren Position nochmal zusammenfasst.
Am Ende ist der Wahl-O-Mat ein perfektes Portal für jeden, der bei der Wahl nicht mehr durchsieht. Es ist ja auch schon fast unmöglich, alle Punkte des Wahlprogramms im Blick zu behalten und bevor man sein Ergebnis erwürfelt, ist dies die bessere Alternative. Schließlich soll man ja auch eine Partei wählen, welche die eigene Ansicht vertritt und nicht ein hübsches Parteilogo.
Cottbus & Spree-Neiße: Direktkandidaten im Überblick
Damit du nicht nur weißt, welche Partei die richtige für dich ist, sondern ob dich auch die Direktkandidaten überzeugen, haben wir auf den folgenden Seiten Interviews mit allen Direktkandidaten der sechs größten Parteien geführt. Sie alle treten im Wahlkreis 64 an, der die kreisfreie Stadt Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße umfasst. Bei genügend Stimmen haben die Kandidaten die Chance auf ein Direktmandat und somit einen Platz im Bundestag.
Wahlkreis 64 (Cottbus & Spree-Neiße)
Markus Niggemann (CDU)
Maja Wallstein (SPD)
Heide Schinowsky (Die Grünen)
Laura Schieritz (FDP)
Christian Görke (Die Linke)
Daniel Münschke (AFD)
So entsteht (d)eine Filterblase
Was Algorithmen mit unserer Rubrik Demokratie zu tun haben? Wir erhalten unsere Informationen übers Internet, dortige Veränderungen der Inhalte erzeugen also auch entsprechende Veränderungen in unserer Denkweise. Empfehlungsalgorithmen sind im Grunde dafür da, unser Verhalten digital zu bewerten und dementsprechend Suchergebnisse nach unseren Vorlieben zu filtern. Jeder hat sich schon mal gewundert, warum nach dem Surfen im Web ein im Shop betrachteter Artikel als Werbeanzeige auf der nächsten Seite wartet. Auf den ersten Blick gar nicht so unpraktisch könnte man denken, unser Selbstexperiment beweist aber das Gegenteil.Was Algorithmen mit unserer Rubrik Demokratie zu tun haben? Wir erhalten unsere Informationen übers Internet, dortige Veränderungen der Inhalte erzeugen also auch entsprechende Veränderungen in unserer Denkweise. Empfehlungsalgorithmen sind im Grunde dafür da, unser Verhalten digital zu bewerten und dementsprechend Suchergebnisse nach unseren Vorlieben zu filtern. Jeder hat sich schon mal gewundert, warum nach dem Surfen im Web ein im Shop betrachteter Artikel als Werbeanzeige auf der nächsten Seite wartet. Auf den ersten Blick gar nicht so unpraktisch könnte man denken, unser Selbstexperiment beweist aber das Gegenteil.
Selbstexperiment
Wir haben mal gecheckt, wie der Algorithmus unsere YouTube Startseite verändert. Dafür haben wir uns mit zwei unbenutzten Profilen das Thema Klimawandel herausgegriffen und die zwei Gegenpole Klimaleugnung und Klimakatastrophe eingenommen.Das klare Ergebnis nach weniger als zehn gesehenen Videos: Es bestehen schon deutliche Unterschiede auf den beiden Profilen. Gerade auf der Seite der Klimaleugner erkennt man, dass die Informationen immer unpopulärer werden. Statt mehreren Millionen erscheinen sogar Videos mit weniger als 10 Tausend Aufrufen. Der Anteil der Videos zur „eigenen Meinung“ steigt, auf der Seite der Klimakatastrophe erreicht er sogar fast die Hälfte. Neben der klaren Bevorzugung einer Meinung ist ein weiteres Phänomen, dass immer mehr Videos erscheinen, die einen negativen Eindruck zu einem bestimmten Thema vermitteln.
Fazit: Wenn man brav, wie in der Schule, das Fazit zieht, erkennt man schnell die Falle der sogenannten Filterblase. Diese wird so benannt, weil einem Videos mit ähnlichem Inhalt zu vorher gesehenen Videos empfohlen werden. Das hat eine einseitige Ansicht zur Folge und da immer mehr ähnliche „Katastrophenvideos” empfohlen werden, rutscht man immer weiter in eine einseitige Darstellung ab, die nicht selten in der Welt der Verschwörungstheoretiker endet.
Wenn man also nicht mit Aluhut auf dem Kopf, um sich vor den Telepathiewellen der Regierung zu schützen, enden will, gibt es Rettungsmöglichkeiten. Viele glauben, das reine Zurücksetzen des Such- und Wiedergabeverlaufs auf Plattformen reicht, da somit bisherige Daten gelöscht werden, doch der Suchfilter bleibt weiter aktiviert. Stattdessen muss man dies in den Kontoeinstellungen seines Profils (hier Google Konto) ändern. Am besten wäre es bei der Erstellung seines Kontos direkt darauf zu achten, anstatt überall den Haken zu setzen. Sich selbst zu schützen, bedarf halt auch etwas Aufwand.
So sah unsere YouTube-Startseite zum Beginn des Experiments aus:
Schaut man bewusst Klimaleugner-Videos, wandeln sich die Video-Vorschläge auf der Startseite schnell in diese Richtung:
Tendiert man in Richtung Klimakatastrophe, gelangt man ebenso schnell in eine Filterblase:
Einfach mehr Fitness im Alltag
Teil 1 unserer Fitness-Reihe mit Bloggerin Nadin Eule-Mau
Du kennst diese Momente. Der Fernseher läuft. Das Nichtstun ist unglaublich entspannend. Das Sofa fühlt sich so bequem wie schon lange nicht mehr an. Der Weg zum Fitnesscenter ist sowieso viel zu weit. Um die Laufschuhe zu schnüren, bräuchtest du erst einmal welche. Dabei sollte doch dieser Tag mit viel Energie beginnen!
Fit im Alltag und das ohne Qualen. Es kann so leicht klingen. Ich möchte nur etwas fitter werden, gesünder und ausgewogener leben. Wie oft hast du dir bereits ein Fitnessziel gesetzt oder wolltest einfach etwas mehr Sport machen? Vielleicht gehörst auch du genau zu dieser Vielzahl an Menschen. Aber wie viele von ihnen schaffen es, diese Ziele umzusetzen und langfristig daran festzuhalten?
Natürlich können wir uns Ziele setzen. Oft ist das jedoch genau der Grund des Scheiterns. Zu hoch gesteckte oder zu viele Ziele! Wie wäre es stattdessen, wenn wir uns zunächst unseren ganz normalen Alltag anschauen, um genau dort anzusetzen? Denn eine allgemein verbesserte Fitness, ein höheres Energielevel, ein ausgewogener Lebensstil kann nämlich ganz bequem bei dir zu Haus beginnen. So gehörst du ganz schnell nicht mehr dem Bruchteil der Bevölkerung an, der sich täglich nicht ausreichend. Denn du musst nicht gleich einen 10 km Lauf absolvieren wollen! Es ist vollkommen ausreichend, wenn du regelmäßig Bewegung in deinen Alltag integrierst, um deine allgemeine Fitness zu verbessern. So lebst du ganz beiläufig gesünder, wirst mehr Energie haben, während dein Körper und Geist dankbar für diese kleinen herausfordernden Auszeiten sind.
Schnelle Umsetzung im Alltag
Lote die einfachen Möglichkeiten in deinem Alltag aus. Dafür benötigst du kein weiteres Fitness-Equipment oder extra Termine! Auch wenn es banal klingt, aber diese kleinen Veränderungen können bereits einen großen Unterschied machen. Treppen steigen, täglich 10.000 Schritte gehen, alle Bus- oder Autowege mit dem Rad absolvieren, die Arbeit im Stehen statt im Sitzen absolvieren, bei jedem Telefonat aufstehen und gehen, ... All das sind die am schnellsten umzusetzenden Fitnessziele.
Du findest bestimmt auch in deinem Leben Zeitfenster, um diese kleinen Schritte Richtung verbesserter Fitness nach und nach zu erweitern. Du schaust immer zur gleichen Zeit fern? Prima, nutze diesen Moment oder einen Teil davon für kräftigende Übungen oder zum Dehnen. Beginne mit sinnvollen Änderungen, ohne zu schnell zu viel zu wollen. Damit setzt du eine solide Basis ohne viel Druck, um zeitnah Erfolgserlebnisse zu feiern.
Zwischenschritte erkennen und Erfolge wahrnehmen
Oft sind es die kleinen Dinge, die tatsächlich mit uns schnell passieren, wir leider nur zu selten wahrnehmen. Stelle dir ganz bewusst die Frage, was dein eigentliches Ziel ist und welche Zwischenschritte es auf dem Weg dort hin geben kann. Besonders wichtig ist es, dass du dir ein für dich realistisches Ziel setzt, das dich zudem begeistert. Wenn Du bereit bist, etwas verändern zu wollen, wird dich diese Begeisterung sowohl zu deinen Zwischenschritten als auch zum entfernteren Ziel führen.
Die Freude daran im Zusammenspiel mit kleinen Erfolgen können dir langfristig die nötige Motivation und Energie schenken, um durchzuhalten. Du wirst Selbstvertrauen für das weitere Verfolgen deiner alltäglichen Fitness sammeln. Zudem minimierst Du mit jedem Erreichen eines Zwischenschritts nach und nach die Möglichkeit zu scheitern.
Beständig sein
Es bleibt natürlich die Frage, wie wir langfristig mehr Fitness in unser Leben bringen können. Denn in einem ganz normalen Alltag, Motivation zu finden und Durchhaltevermögen zu beweisen, kann uns auf ungeahnte Weise herausfordern. Tatsächlich brauchen wir aber beides. Denn der Schlüssel zu einer verbesserten Fitness und einem Wohlbefinden in und mit unserem Körper ist die fortlaufende Beständigkeit.
Routinen & Gewohnheiten nutzen
Gewohnheiten und Routinen können ein kraftvolles Hilfsmittel sein, damit du mehr Bewegung in deinen Alltag bringen kann. Aber mache dir bewusst, das diese dich genauso gut ausbremsen können. Du gehörst auch zu denen, die gern den Wecker morgens zwei, drei Mal pausieren? Dabei hattest du dir doch gerade noch vorgenommen, nicht das Auto oder den Bus zu nehmen, sondern zu Fuß zu gehen oder endlich wieder mehr mit dem Rad zu fahren.
Niemand sagt, dass es einfach ist, täglich an Zielen festzuhalten. Bringst du aber Bewusstsein für die Dinge auf, die dich davon abhalten, deine Fitnessziele zu erreichen, wirst du Lösungen finden. Du kannst neue Gewohnheiten entstehen lassen! Denn vermutlich ist es nicht das 10 Minuten frühere Aufstehen, sondern das wieder viel zu späte zu Bett gehen, das dich von dem frühen Tagesbeginn abhält.
Unterstützer suchen
Eine Stütze für deine neuen Fitness-Vorhaben können feste Termine und „Mitläufer“ sein. Sich bei seinen Zielen unterstützen zu lassen, ist nämlich kein Zeichen der Schwäche. Ganz im Gegenteil, können Unterstützer eine weitere tragende Säule auf dem Weg zum Erreichen deiner großen und kleinen Aktivitätsziele sein.
Du musst für dich deinen ganz eigenen Weg finden, um mehr Fitness in deinen Alltag zu bringen. Die Vorteile werden dich sowohl körperlich als auch mental positiv überraschen, wenn du erst einmal die ersten Schritte gegangen bist!
Über Nadin Eule-Mau: Die in Brandenburg an der Havel geborene und in Berlin lebende PR- und Marketingspezialistin gehört mit ihrer Triathlon & Fitness Website eiswuerfelimschuh.de zu Deutschlands Top-Sportbloggerinnen. Wenn sie nicht gerade für den nächsten Wettkampf trainiert, arbeitet die Triathletin freiberuflich als Copywriter und ist zudem Element Yogalehrerin und Mentorin in einer Berliner Yoga Akademie.
Ab ins Ausland: Wir begleiten Nina
Teil 1 unseres Auslandsblogs mit einer jungen Cottbuserin in Frankreich
Nina stellt sich die Frage nach dem Sinn – wie so viele junge Erwachsene nach dem Abitur. Sie machte in diesem Sommer ihren Abschluss am Evangelischen Gymnasium in Cottbus und weiß noch nicht, ob und was sie studieren will. Die Antwort sucht die 19-Jährige nun in Frankreich. Ab dem 1. September hilft sie ein Jahr lang im Rahmen eines Internationalen Jugendfreiwilligendienstes in einer Arche in Reims aus. Wir sprachen mit ihr Ende August, ganz kurz bevor ihr Abenteuer begann – und werden ihr Jahr im Ausland auch in den kommenden Ausgaben begleiten.
Was hat dich dazu motiviert, ins Ausland aufzubrechen?
Nach der zehnten Klasse war ich schon mal ein Jahr im Ausland – damals in Amerika. Diese Erfahrung wollte ich unbedingt nochmal machen und dabei eine neue Sprache lernen. Da ich jetzt nach meinem Abitur noch nicht genau weiß, was ich studieren soll, fiel meine Wahl auf einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst. Dabei kann ich das Sprachenlernen damit verbinden, etwas Sinnvolles zu tun und anderen Menschen zu helfen. Im Moment belege ich schon meine ersten Französisch-Sprachkurse in Niederbronn-les-Bains, ehe ich ab dem 1. September in der Arche in Reims in meinen Dienst starte. Dort werde ich Menschen mit Handicap betreuen.
Was hast du dir für deine ersten Wochen in Reims vorgenommen?
Ich möchte auf jeden Fall die Stadt erkunden, neue Leute treffen und Kontakte knüpfen. Ich bin gespannt, was die Stadt und meine Einsatzstelle mir zu bieten haben. Auch in dieser will ich mich schnell einleben und mit meinen Aufgaben und den Menschen zurechtkommen.
Welche Vorstellungen, Wünsche und Hoffnungen hast du für das kommende Jahr?
Zum einen erhoffe ich mir, dass ich mich gut mit den Bewohnern meiner Arche verstehe und dort eine tolle Arbeitsatmosphäre ist. Ich werde immerhin den Großteil meiner Zeit während des Auslandsjahres mit ihnen verbringen. Zum anderen habe ich mir vorgenommen, in meiner Freizeit das Land zu erkunden. Wir sind eine große Gruppe an Freiwilligen und alle kommen in unterschiedliche französische Städte. Innerhalb dieses Netzwerks möchte ich zum Beispiel Paris, Lyon und Bordeaux bereisen und die vielen schönen Seiten Frankreichs genießen.
Mein persönliches Ziel erledige ich dabei hoffentlich ganz nebenbei: die Sprache zu lernen. Darüber hinaus möchte ich mir hinterher aber auch sagen können, dass ich mein Auslandsjahr sinnvoll genutzt habe, um mich weiterzuentwickeln und herauszufinden, was ich wirklich will in meinem Leben. Das mag nach einem Klischee klingen, geht aber den meisten Freiwilligen so, mit denen ich in dieses Abenteuer gestartet bin.
Wir begleiten Nina fortan über ihr gesamtes Auslandsjahr. Freu dich also auf das nächste Interview mit ihr in der kommenden lauter-Ausgabe. Hast du Fragen an Nina? Sende sie uns per Facebook oder Instagram!
Crayman: Episode 1
Crayman ist die Story des Studenten Ray Kolder der nicht ganz konventionell, nämlich ungewünscht per Spritze, seine Superkräfte erhält. Ganz anders als Superman & Co. hat er weder die heroische Denkweise noch Laseraugen, sondern ist ein Normalo … nur eben mit Krebskräften. Ein Krebs? Lasse dich überraschen, wie er die wortwörtliche Bürde seiner Superkräfte trägt und was er gegen die Leute unternimmt, die gewaltsam versuchen, sein Leben zu verändern.
Wir stellen vor: Crayman!
Konnichiwa!
In unserer neuen lauter.anime Rubrik bringen wir ein Stück schrilles Japan in die Lausitz. Aber auch gerade dieses Klischee der übermäßig süßen Charaktere mit riesigen Köpfen wollen wir hier widerlegen und stattdessen auch Inhalte zeigen, über die sich selbst die großen Jungs noch freuen. Als kleines Experiment präsentieren wir ab dieser Ausgabe auch unseren kolorierten Manga „Crayman”, dessen zukünftige Folgen man auf Instagram und in späteren Heften sehen wird.
Autor: Die Geschichte wird von Amadeo Löder (komisch über sich in der dritten Person zu schreiben) kreiert. Vor zwei Jahren bin ich von Hollywood-Filmen auf Animes und Mangas umgestiegen und bereue es kein bisschen. Von diesem Wechsel soll auch die Story inspiriert sein, von einem Charakter, der statt westlichem Cape und Unantastbarkeit eher bodenständig ist und eigentlich gar keinen Bock hat, täglich sein Leben zu riskieren.
Illustrator: Ohne Zweifel ist die Illustration genauso wichtig wie eine gute Geschichte. Mit 15 Jahren Erfahrung im Bereich des Kolorierens und Grafidesigns ist Comic-Zeichner Jan Kolster von der Kreativagentur Kiko als zweiter Kopf hinter „Crayman“ ein echter Glücksgriff gewesen. Er war selbst schon in Asien und bringt somit Sicherheit in ein Projekt, welches für uns buchstäblich Neuland betritt.
Crayman ist die Story des Studenten Ray Kolder der nicht ganz konventionell, nämlich ungewünscht per Spritze, seine Superkräfte erhält. Ganz anders als Superman & Co. hat er weder die heroische Denkweise noch Laseraugen, sondern ist ein Normalo … nur eben mit Krebskräften. Ein Krebs? Lasse dich überraschen, wie er die wortwörtliche Bürde seiner Superkräfte trägt und was er gegen die Leute unternimmt, die gewaltsam versuchen, sein Leben zu verändern. Passend zum lauter-Magazin enthält die Story insgeheim viele Parallelen zu verschiedenen Orten der Lausitz. Freue dich also auf Szenen und Themen, die du wiedererkennen wirst.