9 geheime Ecken deiner Heimat

9 geheime Ecken deiner Heimat
9 geheime Ecken deiner Heimat

Jasmin von Rediscover Brandenburg über ihre Lieblingsorte rund um Berlin, die auch du diesen Sommer besuchen solltest.

Es war ein spontaner Ausflug in die Uckermark, bei dem sich Jasmin spontan in Brandenburg verliebte. Seitdem nutzt sie jede freie Minute, um in der Mark Fahrrad zu fahren, zu wandern, zu zelten oder gutes Essen zu genießen. Ohne Stress oder Zielsetzungen, vielmehr neugierig und entschleunigt. Unzählige tolle Orte konnte sie in den vergangenen Jahren entdecken. Auf Instagram und in ihrem Buch erzählt sie davon. Und auch hier! Entdecke mit den folgenden 9 Tipps mal ganz andere Ecken von Brandenburg, von denen du höchstwahrscheinlich noch nie etwas gehört hast.

3 Must-Visits für Brandenburg-Neulinge

Sundowner Tour nach Hobrechtsfelde: Nur wenige Kilometer hinter der Berliner Stadtgrenze befinden sich das Café am Alten Speicher und der Bier & Garten James Hobrecht. Zwei tolle Orte, um Zeit in der Natur zu verbringen und bei gutem Essen den Sonnenuntergang anzuschauen. Die kurze Fahrradtour von der S-Bahn-Station Buch nach Hobrechtsfelde ist ebenfalls ein Highlight und kann beliebig erweitert werden.

Spaziergang durch Werder an der Havel: Schön, schöner, Werder an der Havel! Die Altstadt des kleinen Örtchens liegt inmitten der Havel auf einer Insel und bietet Gassen mit süßen restaurierten Häusern, üppigen Gärten und tollen Ausblicken auf das glitzernde Havel-Wasser. Kulinarisch hat die Insel auch viel zu bieten. Das französische Café Duval ist dabei mein absoluter Favorit. Wer den Ausflug mit einer Radtour verbinden möchte, dem empfehle ich die Anreise per Fahrrad ab Potsdam.

Wanderung um den Schermützelsee bei Buckow: Schon die Anreise ins malerische Buckow ist ein Erlebnis: Von Müncheberg aus fährt an den Wochenenden eine historische Kleinbahn zum Bahnhof Buckow. Das Städtchen liegt mitten in der hügeligen Landschaft der Märkischen Schweiz und hat neben einer pittoresken Innenstadt auch viele wunderschöne Wanderwege zu bieten. Die Runde um den Schermützelsee ist 10 Kilometer lang und bietet immer wieder fantastische Ausblicke und auch Bademöglichkeiten.

3 Ausflugstipps für fortgeschrittene Brandenburger

Eine mehrtägige Fahrradtour auf dem Uckermärkischen Radrundweg: Dieser Radfernweg führt auf 260 Kilometern durch den Naturpark Uckermärkische Seen, das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und den Nationalpark Unteres Odertal. Die Natur entlang der Strecke ist wunderbar abwechslungsreich und in den kleinen Ortschaften auf der Strecke verzaubern einen schöne Häuser, Feldsteinkirchen und Cafés mit hausgebackenem Kuchen.

Yoga zwischen Alpakas: Auf dem Spreeauen-Alpakahof in Dissen-Striesow werden in regelmäßigen Abständen Yoga-Kurse auf der Alpakawiese angeboten. Nichts ist entspannender als auf der Yogamatte liegend in den blauen Himmel zu schauen und neben sich ein Alpaka schmatzen zu hören. Den Hof erreicht man am besten per Fahrrad vom Cottbuser Hauptbahnhof aus. Die Tour durch die Spreeauen selbst ist dabei schon lohnend.

Radtour von Wittenberge nach Havelberg (Bhf Glöwen): Weite Auenlandschaften, idyllische Dörfer und jede Menge Schafe machen die Prignitz zu einem äußerst attraktiven Ausflugsziel in Brandenburg. Auf der knapp 50 Kilometer langen Tour von Wittenberge nach Havelberg passiert man unter anderem Rühstädt, das europäische Storchendorf (bis zu 40 Storchenpaare nisten hier jährlich), in welchem man im Hofcafé und Bistro „Zur Alten Mühle“ richtig gute Quiche und hausgemachte Limonade genießen kann.

3 Geheimtipps für den Sommer

Fahrradtour um den Ruppiner See: Bei dieser 26 Kilometer langen Tour rollt man auf toll ausgebauten Radwegen um den längsten See Brandenburgs und entdeckt dabei süße kleine Orte, deren Namen man zuvor vermutlich noch nie gehört hat (Gewnikow, Karwe) und findet natürlich auch zahlreiche Gelegenheiten zum Baden. Besonders zu empfehlen: Ein Stopp im Café Constance in Wustrau, da gibt es leckeren hausgemachten Kuchen.

Zelten auf dem Naturcampingplatz am Springsee: Idyllisch zwischen Kiefern gelegen besticht der älteste Campingplatz Brandenburgs vor allem durch seine gemütliche und entspannte Atmosphäre. Hier kann man wunderbar in der Hängematte liegen, auf den türkisfarbenen Springsee schauen und am Abend in der Waldgaststätte „Zur Quelle“ Hausmannskost und ein kühles Bier genießen. Für mich jedes Jahr wieder ein Muss!

Baden im Großsee bei Teerofen: Geheime Seen und versteckte Badestellen sind wohl die am stärksten nachgefragten Brandenburg-Tipps. Und hat man einmal so einen Ort gefunden, der wirklich noch nicht so bekannt ist, behält man ihn auch am liebsten für sich. Aber eine Empfehlung möchte ich trotzdem aussprechen: Der Großsee ist nämlich ein wunderschöner klarer See mit perfektem Sandstrand, umgeben von Kiefernwald - und tatsächlich noch ein „kleiner Geheimtipp“!

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