Lausitzer Jugend in der Politik: Noreen Thiel

Lausitzer Jugend in der Politik: Noreen Thiel
Lausitzer Jugend in der Politik: Noreen Thiel

Noreen Thiel

Partei: Freie Demokratische Partei
Standort: Berlin
Position: (Basis)Mitglied
In der Partei seit: 2019
Geburtsdatum: 07.04.2003
Wohnort: Berlin
Ehemalige Schule: Ludwig-Leichhardt-Gymnasium Cottbus

Warum hast du dich für deine Partei entschieden?
Ich habe eine Partei gesucht, die natürlich meine inhaltlichen Vorstellungen teilt, aber auch mein modernes Lebensgefühl. Das habe ich beides bei der FDP gefunden, einmal vor allem in der Bildungspolitik und gleichzeitig auch mit der immer moderneren Kommunikation im Wahlkampf.

Wie zufrieden bist du mit dem Bundestagswahlergebnis?
Sehr zufrieden. Die FDP ist zum ersten Mal zwei Mal hintereinander mit über 10% in den Bundestag eingezogen und vor allem haben wir ein unglaublich starkes Jungwählerergebnis geholt. Das macht Mut für die Zukunft.

Welches Thema beschäftigt junge Menschen am meisten?
Eine faire Chance auf sozialen und persönlichen Aufstieg, egal woher man kommt oder ob man gesund oder krank ist.

In welchem Thema möchtest du etwas bewirken – und wie?
Ich werde nach wie vor für Awareness und den besseren Umgang mit psychischer Gesundheit kämpfen und darauf aufmerksam machen. Das mache ich wie auch im Wahlkampf vor allen auf den sozialen Medien, wo man auch ohne Amt und Mandat viele Menschen erreichen und auf seine Themen aufmerksam machen kann.

Welche Position in der Politik möchtest du einmal erreichen?
Gar keine. Ich engagiere mich nicht für Posten oder Ämter, sondern ich habe meine konkreten Themen, die ich voranbringen will und die sind Bildung und vor allem psychische Gesundheit.

Wenn man dich wählen könnte – warum sollte man das tun?
Gerade arbeiten wir erst auf, was die Pandemie bei vielen gerade jungen Menschen an psychischen Folgen verursacht hat. Depressionen und andere Auswirkungen der Lockdownpolitik sind auf einem Rekordhoch und viele Menschen trauen sich nach wie vor nicht Hilfe zu holen oder darüber offen zu sprechen. Das muss sich auch nach der Wahl ändern, wenn nicht sogar noch mehr. Ich würde sehr gerne weiterhin als Stimme für diejenigen antreten und gewählt werden, die eine bessere Versorgung psychisch kranker Menschen wollen und vor allem mehr Aufmerksamkeit insgesamt auf das Bewusstsein dafür lenken wollen.

Ja oder nein?

Cannabis-Legalisierung? Ja.
Kohleausstieg 2030? Ja.
Mindestlohn i. H. v. 12 Euro? Ja.
Corona-Impfpflicht? Nein.
Genderneutrale Sprache in der Schule? Nein.

Social Media & Web

Twitter: @noreenthiel
Instagram: @noreenthiel
www.noreenthiel.de 

Foto oben: Johannes "James" Zabel