lauter.leute: Longtimemixer

lauter.leute: Longtimemixer
lauter.leute: Longtimemixer

Ronny aka. Longtimemixer über Hardstyle und seinen Basstest, der doppelt so viele Aufrufe wie die Niederlande Einwohner hat.

Name: Ronny (Longtimemixer)
Geburtsdatum: 26.12.1992
Geburtsort: Bautzen
Beruf: Night Auditor (Hotellerie)
Lieblingsort: Bei meinen Kindern
Lieblingsgetränk an der Bar: Wodka-E
Lieblingsmusik im Club: Hardstyle/Hardcore
Lieblingsmusik zum Chillen: 90ies, Klassik
Letzter Song auf Spotify: Brennan Heart – De langste Nacht (Remix)

Dein meistgeklicktes YouTube-Video kommt auf 34 Millionen Aufrufe. Steckte ein Erfolgsrezept hinter diesem Video?

Ehrlich gesagt hatte ich dafür keins. Ich glaube, es war einfach der Zeitpunkt, der eine Rolle spielte, weil es das noch nicht gab auf YouTube. Ich mache meistens, das, worauf ich Lust habe und lasse mich dann einfach kreativ aus.

Welches Soundsystem würdest du gern mal mit diesem Video testen?

Egal welches! Jedes sollte man mal testen mit diesem Video. Es ist nicht umsonst ein Basstest, der so ziemlich alle Frequenzen abdeckt, um das Maximale aus einem Soundsystems rauszuholen.

Was hat sich in deinem Leben durch dieses Video verändert?

Nichts allzu sehr. Ich habe ein paar neue Leute kennengelernt aus der Musikbranche sowie dem YouTube-Spektrum. Aber ansonsten gebe ich auf Klicks nicht viel.

Du bist schon lange auf YouTube dabei. Wie hat sich die Plattform seit deinem Beitritt verändert?

Positiv zu erwähnen ist: Wenn man Partner ist, hat man einen eigenen Ansprechpartner, der sich bei Problemen schnell um einen kümmert. Zudem hat YouTube über all die Jahre immer mehr Features eingebaut, die das Leben als Creator doch sehr vereinfachen und auch kleinere Channels fördern, was ich sehr gut finde.
Negativ ist leider das Content-ID-System. Teilweise erkennt das System Songs falsch und man bekommt im schlimmsten Fall einen Strike.
Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass YouTube ein Abkommen wie TikTok entwickelt, wo Künstler und Creator Hand in Hand mit Labels und Artists arbeiten. Somit sollte sowohl das Remixen oder Covern als auch das Uploaden von eigenen Sets vereinfacht werden, und am Ende entsteht eine Win-Win-Situation für alle Parteien, da man so Reichweite gewinnt.

Mit welchen Musikgenres hast du das DJing angefangen und warum fiel deine letztendliche Wahl auf Hardstyle?

Gestartet habe ich mit meinem Channel 2008 - jedoch als DJ erst 2010, mit den Genres Hands up und Bigroom House. Schon als Kind war ich begeistert von harten Beats. Mein Herz schlug schon immer für den euphorischen Sound von Hardstyle. Ich liebe die schnellen Beats und Sounds mit gut durchdachten Melodien und Vocals. Viele Songs aus dem Hardstyle-Genre prägten mein Leben und gaben mir sehr oft Rückhalt. Music is an universal language.

Wie würde dein bester Freund deine Musik beschreiben, und wie dein Chef bzw. deine Chefin?

Mein/e Chef/in würde wahrscheinlich sagen „Boom Boom Musik“. Mein bester Freund würde meinen Sound eher als eine musikalische Reise beschreiben.

Was macht eine gute Hardstyleparty für dich aus?

Eine gute Hardstyle-Party hat einen musikalischen Aufbau, angefangen von Hardtrance oder Reverse Bass Hardstyle über den Main Part mit Hardstyle/Rawstyle und endend mit Hardcore. Zudem sollten Leute auf so einer Party sein, die die Musik feiern und fühlen, auch ohne Drogen. Wichtig sind natürlich sowohl eine atemberaubende Akustik als auch eine Lasershow.

Dein Lieblingsort im Spreewald, an welchem du gern einmal Musik auflegen möchtest?

Da kann ich mich persönlich nicht festlegen. Der Spreewald hat viele geile Locations und Events, wo es ein Traum wäre, das Publikum auf eine Reise der Harderstylez-Szene mitzunehmen.

Instagram: longtimemixer
YouTube: Longtimemixer