
joko
Von der Erzieherin zum Modegeschäft
Eigene Ideen und Konzepte verwirklichen, unabhängig von Vorgesetzten sein und die Chance auf das Maximum an Herausforderung – viele hegen den Wunsch nach dem Abenteuer Selbstständigkeit. Bei der früheren Erzieherin Anika Skorday wuchs er schon lange heran. Was ihr noch fehlte, war eine konkrete Idee. Diese kam ihr vor gut einem Jahr dank ihrer besten Freundin, als sie sie auf der Suche nach einem Brautkleid begleitete. Ambiente und Service war für die beiden in vielen Brautmodengeschäften nicht zufriedenstellend. Anika Skorday will es besser machen und eröffnet am 2. März 2019 in der Neustädter Straße 17 ihr Brautmodengeschäft „Tüllwerk“. Wir sprachen mit der 27-jährigen Unternehmensgründerin über ihr neues Geschäft.
Es gibt bereits einige Brautmodengeschäfte in Cottbus und Umgebung. Was möchtest du anders machen als deine Konkurrenz?
Kleiderstangen, bei denen man förmlich „wühlen“ muss, kommen für mich nicht in Frage. Stattdessen möchte meine Bräute in einen Moment des Zeitstillstandes mitnehmen. Für ein paar wundervolle Augenblicke gibt es nur die Braut und ihre Begleitung. Proportionen und Konfektionsgrößen sind dabei keine Hürde. Von Größe 32 bis 62 ist bei mir alles vorhanden. Im Laden und in 20 km Umkreis biete ich eine kostenlose Anziehhilfe – und auch Kids bekommen bei mir durch eine enge Zusammenarbeit mit einem Festmodenverleih die passende Kleidung. Darüber hinaus kann ich der Braut dank meinem weiten Spektrum an Kooperationspartnern so einige Wege in der ohnehin schon stressigen Zeit erleichtern.
Vor deiner Unternehmensgründung warst du als Erzieherin tätig. Welche Umschulungsmaßnahmen hast du getroffen, um auf deinem neuen „Fachgebiet“ und auch unternehmerisch an Know-how zu gewinnen?
Einen wesentlichen Anteil daran hatte die Gründungswerkstatt Zukunft Lausitz. Sie stellte mir einen super Coach an die Seite, wie er besser nicht hätte sein können. Ihr Service war genau abgestimmt auf meine Bedürfnisse und meine spezielle Branche. Ich nutzte viele Möglichkeiten zur Weiterbildung durch Seminare. In Kombination mit einem Crashkurs bei einer Schneiderin, einem Praktikum im kaufmännischen Bereich und viel Selbststudium konnte ich mir das nötige Rüstzeug für mein eigenes Brautmodengeschäft aneignen.
Würdest du die Zukunft Lausitz weiterempfehlen?
Definitiv! Wenn schon Selbstständigkeit, dann vorbereitet – und da ist die Gründungswerkstatt der ideale Begleiter.
Der Rückkehrer, der Kantine neu denkt
Wenn plötzlich alles ganz schnell geht: Tony Blankschein arbeitete nach seiner Kochausbildung in Cottbus zehn Jahre in einem renommierten Restaurant in Österreich, bis ihn das Heimweh packte. Deshalb kehrte er 2015 in die Lausitz zurück, um in einer Großküche zu arbeiten. Vom bloßen Essen-Erwärmen fühlte er sich jedoch schnell unterfordert und so wuchs in ihm der Traum der Selbstständigkeit heran. 2018 stieß er dann auf eine Ausschreibung: Eine Kantine im Cottbuser Norden suchte einen neuen Betreiber. Das Problem: Die Bewerbungsfrist lief in nur drei Wochen ab. Wie er den Weg zur eigenen Kantine dennoch meisterte und welche täglichen Herausforderungen Toni nun erwarten, erzählte er uns im Interview.
Wie hast du es geschafft, innerhalb von drei Wochen das Konzept für deine Kantine auf die Beine zu stellen?
Tatsächlich musste in kürzester Zeit ein Konzept her, um eine aussagekräftige Bewerbung einzureichen. Ich brauchte Unterstützung und die fand ich bei der Zukunft Lausitz!
Inwiefern hat dir die Zusammenarbeit mit der Zukunft Lausitz auf deinem Weg geholfen?
Um es vorweg zu nehmen: ich weiß nicht, ob ich die Ausschreibung ohne der Hilfe der Zukunft Lausitz zu meinen Gunsten hätte entscheiden können. Insbesondere sei die Hilfe von Herrn Dr. Guttke erwähnt, der mir mit Rat und Tat im Einzelcoaching zur Seite stand. Mit ihm gelang es mir, ein schlüssiges Konzept zur Übernahme der Kantine zu entwerfen. Zudem wurden mir alle relevanten Gänge zu Ämtern und Behörden aufgezeigt – vielen Dank nochmal dafür!
Was dürfen Gäste erwarten, wenn Sie in deine Kantine kommen?
Es ist mir wichtig, dass ich meine Kreativität als Koch in meiner Kantine weiterhin ausleben kann. Deshalb habe ich aus der Zeit in Österreich einige Highlights mitgebracht, die auf der Speisekarte landen. Bei mir soll es kein standardisiertes Kantinenessen geben – stattdessen kommt immer etwas Frisches auf den Teller! So kann man bei mir auch schon mal selbstgeklopfte Schnitzel oder ein selbstgemachtes Gemüsecurry erwarten. Darüber hinaus biete ich immer ein vegetarisches Gericht an. Ach ja, und als Vor- und Nachspeise gibt es auch schon mal eine selbstgemachte Tagessuppe oder einen Kuchen.
Im Übrigen kann man bei mir das Essen auch mit nach Hause oder zum Arbeitsplatz nehmen. Die Besonderheit ist dabei jedoch, dass es bei mir nur Mehrweggeschirr gibt, welches gegen eine Pfandgebühr mitgenommen werden kann und beim nächsten Mal einfach wieder abgegeben wird. Ich will damit ein Zeichen gegen den Plastikwahnsinn setzen!
Du stemmst die Kantine komplett allein – ein richtiges One-Man-Projekt! Beschreibe doch mal einen Tag in der Kantine.
Ab 6 Uhr beginnt für mich der Tag mit der Vorbereitung des Frühstücks: Es müssen Brötchen geschmiert, Kaffee gekocht und die Vitrine hergerichtet werden! Punkt 7 Uhr öffnen die Pforten für den Verkauf und parallel in den Ruhepausen bereite ich das Essen für den Mittagstisch zu. Alles eine Sache des Timings, das passt bisher ganz gut. Es bleibt zwar nicht aus, dass es an den ein oder anderen Tagen auch mal stressig zugeht. Aber das ist alles positiver Stress, der mich glücklich macht und den ich mir genauso gewünscht habe. Wer kann das schon von sich behaupten?
Bessere Noten mit dem Studienkreis
Am Erscheinungstag dieses Magazins am 1. Februar verteilen die Brandenburger Schulen die Halbjahreszeugnisse. Während sich viele Familien darüber freuen, sorgen die Zeugnisnoten oft auch für Enttäuschung. Der Studienkreis gibt Tipps zum Umgang mit dem Zeugnis und lädt Eltern und Schüler zur Beratung ein. Informationen zu möglichen Beratungszeiten gibt es im Internet unter www.studienkreis.de/standortsuche.
Die Ursachen schulischer Probleme sind vielfältig. Jeder Schüler hat seine ganz eigenen Schwierigkeiten und benötigt dementsprechend eine individuelle Unterstützung. Nur so können sich seine Noten verbessern. Am Anfang der Schülernachhilfe im Studienkreis steht deshalb eine umfassende, persönliche Beratung. Hier sprechen die Nachhilfelehrer mit Eltern und Kindern über ihre aktuelle schulische und persönliche Situation und informieren sich ganz genau über die spezifischen Stärken und Schwächen in den Bereichen Fachwissen und Lernverhalten. So lernen sie alle Hindernisse kennen, die den guten Noten im Weg stehen und können einen ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler abgestimmten Förderplan erstellen. So sichern sie größtmögliche dauerhafte Lernerfolge.
Damit der Studienkreis jedem Schüler und jeder Schülerin bestmöglich helfen kann, verfügen sie über ein breites Spektrum an Nachhilfeangeboten: Von regelmäßigem Nachhilfeunterricht einmal oder mehrmals in der Woche in der kleinen Lerngruppe oder als Einzelunterricht bis hin zu zeitlich begrenzten Kursen, beispielsweise zu bestimmten fachlichen Themen, zur Verbesserung des Lernverhaltens oder zur Prüfungsvorbereitung. Der Nachhilfeunterricht findet im kleinen Gruppenunterricht oder als Einzelnachhilfe in einer Studienkreis-Filiale in eurer Nähe statt.
www.studienkreis.de/standortsuche
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Jefferson C. F. da Silva
Name: Jefferson C. F. da Silva
Geburtsort: Rio da Janeiro
Beruf: Bartender
Angefangen, Drinks zu mixen: 2005
Lieblingsgetränk: Mai Tai, Gin Tonic
Lieblings-Bar: DER KÄFIG
Lieblingsmusik im Club: One Dance - Drake
Lieblingsmusik im Auto: Ice Box - Omarion
Letzter Song auf Shazam: Crazy Dream - Tom Misch
Was liebst du an der Arbeit in der Gastronomie?
Am meisten Spaß macht es, mit schlecht gelaunten Gästen zu arbeiten [lacht]. Sie meckern uns an, ohne dass wir wissen, warum und weshalb. Wir bleiben aber cool und sorgen dafür, dass sie vergessen, was vorher war.
Wie bist du ursprünglich dazu gekommen?
Eher durch einen Zufall. Ich war jung und brauchte das Geld. Nun sind mittlerweile 13 Jahre vergangen.
Wo sammelst du Inspirationen für die Getränkekarte im Käfig?
Der Vorgänger hat eine gute Basis hinterlassen, worauf wir aufbauen. Für die neuen Kreationen ist eher Stevo verantwortlich. Wir sitzen zusammen und experimentieren viel rum. Vieles aus dem Ausland, aber auch Trends aus Berlin.
Was verbindet dich mit der Lausitz?
Ich lebe seit 15 Jahren in Cottbus. Ich mag dieses Kleinstadtfeeling. Zumal Cottbus immer schöner wird. Touristen sind sehr beeindruckt, dass das angeblich “graue” Cottbus so idyllisch ist. Die Lausitzer haben mich super empfangen und dazu gebracht, mich hier wohlzufühlen.
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Berufswahl nach schmackhafter Art
Ein köstliches 4-Gang-Menü genießen und dabei einen Praktikumsplatz einsacken? Das Azubi-Dinner macht’s möglich! Bei der Aktion des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Brandenburg speisen Schüler mit ihren Eltern und erhalten parallel aus erster Hand Infos zu Berufsbildern im Gastgewerbe. Wir sprachen mit Olaf Lücke, dem Hauptgeschäftsführer des Dehoga Brandenburg über dieses außergewöhnliche Abendessen und den Auftritt des Verbands bei der Impuls-Messe.
Was ist das Besondere am Azubi-Dinner?
Wir laden Schüler und ihre Eltern zu einem exquisiten, gemeinsamen Dinner in einem regionalen Hotel. Während eines 4-Gänge-Menüs informieren wir dabei in gemütlicher Atmosphäre über die Berufe im Gastgewerbe. Der Clou: Von der Küche bis zum Service werden alle Tätigkeiten von aktuellen Azubis gestemmt. Sie legen sich richtig ins Zeug, um den Schülern ihren Beruf „schmackhaft“ zu machen. Zwischen den Gängen präsentieren Ausbildungsberater der IHK dann die jeweiligen Berufsbilder. O-Töne von Azubis und Filme mit weiteren Infos runden das Ganze ab.
Besteht dort die Möglichkeit, gleich ein Praktikum zu ergattern?
Ja, durch die Azubi-Dinner sind schon mehrere tolle Praktika entstanden. Dafür sitzt an jedem Tisch ein Vertreter der beteiligten Unternehmen aus dem Gastgewerbe. Eltern und Jugendliche können gleich mit einem Hotelier ins Gespräch kommen und sich selbst ein Bild machen.
Welche charakterlichen Eigenschaften sollte man im Gastgewerbe mitbringen?
Eines vorweg: Wer nicht lächeln kann, erlernt lieber keinen Beruf im Gastgewerbe. Man sollte von Natur aus freundlich sein, mit anderen Menschen umgehen wollen und ein gewisses Faible dafür haben. Nichts ist schlimmer als ein gequältes Lächeln – da kann der Gast keine Entspannung finden. Teamfähigkeit ist ebenso wichtig, da die verschiedenen Berufsbilder des Gastgewerbes z.B. in einem Hotel alle ineinandergreifen.
Auf der fachlichen Seite kann man hingegen alles erlernen – dafür ist die Ausbildung schließlich da. Auf dem Zeugnis muss auch nicht überall eine Eins stehen. Ganz ohne Rechnen z.B. beim Zutaten-Kalkulieren geht’s aber nicht, zudem sollte die Rechtschreibung sitzen, wenn man eine Speisekarte schreibt.
An welchen Orten kann man als Koch eingesetzt werden?
Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die servierten Gerichte. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum/zur Koch/Köchin können junge Menschen international in allen Arten von Küchen tätig sein: ob in klassischen Hotels und Restaurants, bei Caterern, in Kantinen, auf dem Kreuzfahrtschiff – oder sie machen sich selbstständig und erfüllen ihren Lebenstraum eines eigenen Restaurants.
Inwiefern kann die Dehoga Azubis, die eine Ausbildung im Gastgewerbe anstreben oder bereits dabei sind, unterstützen?
Für alle, die sich für eine Ausbildung im Gastgewerbe interessieren, betreuen wir auf der Impuls-Messe vom 11. bis 12.1. einen großen Bereich, bei dem wir uns gemeinsam mit Hoteliers aus der Region präsentieren. Wer darüber hinaus allgemeine Infos zu den Berufsbildern benötigt oder in offenen Stellen stöbern möchte, kann sich an die IHK wenden. Die besten Tipps und Einblicke gibt es ohnehin dort, wo das tägliche Geschäft abläuft – also bei Hoteliers und Gastronomen selbst.
Abgesehen von der Impuls-Messe und dem Azubi-Dinner veranstalten wir noch weitere Aktionstage: Wir unterstützen die Azubimeisterschaften des Gastgewerbes in Cottbus. Dort kochen junge Köche um die Gunst der Jury. Die besten Azubis treten daraufhin in Landes- und Bundesmeisterschaften gegeneinander an – was ein absoluter Höhepunkt im Leben eines Azubis ist.
Wann finden die nächsten Berufswahl-Dinner statt?
Unser nächstes Azubi-Dinner für Schüler und Eltern planen wir am 20. September 2019. Wer an einer Ausbildung im Gastgewerbe interessiert ist, sollte sich diesen Termin unbedingt vormerken! Einen Einblick in ein vergangenes Azubi-Dinner gibt übrigens BennyJob auf seinem YouTube-Kanal!
Mechatronik: vom Hobby zum Beruf
Stefan Franz (21) aus Weißwasser hat bei der GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH sein berufliches Zuhause ganz in seiner Nähe gefunden. Seit über drei Jahren ist er bei der Ausbildung zum Facharbeiter für Mecha-tronik dabei und steuert auf die Zielgerade seiner Lehre zu. Im Anschluss möchte er gleich den Meister dranhängen. Wir blickten ihm über die Schulter und sprachen mit ihm über seine Ausbildung.
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH entschieden?
Zuhause habe ich schon von klein auf gern in der Werkstatt getüftelt. Mein Vater zeigte mir beispielsweise, wie man Leiterplatten lötet und worauf beim Lackieren zu achten ist. Da solche technischen Dinge seitdem mein Hobby waren, fiel es mir leicht, meinen Beruf bei der GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH auszuwählen. Zumal das Unternehmen gleich in meiner Nähe ist.
Mit welchen Themenbereichen hast du konkret zu tun?
Mein Arbeitsalltag ist durch und durch „elektrisch“: Ich baue Lampen und Trassen an oder verdrahte Verteilungen. Wenn etwas repariert werden muss, dann werkle ich unter Anleitung von Kollegen auch an größeren Anlagen. Andere Azubis in unserem Unternehmen sind z.B. als Industriemechaniker und Elektroniker tätig.
Wie kommst du mit deinen Kollegen klar?
Mit meinen Kollegen läuft es gut, wir haben ein ruhiges Verhältnis. Zwar haben wir einen höheren Altersdurchschnitt, dafür profitieren wir Azubis von der Erfahrung der älteren Mitarbeiter.
Genießt du als Azubi bei der GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH besondere Vorzüge?
Die Vorzüge bei der GMB sind wirklich super, so bekommen wir z.B. Urlaubsgeld. Abhängig vom Betriebsergebnis gibt’s außerdem einen Jahresendbonus für alle. Wenn es unserem Unternehmen also gut geht, haben alle was davon.
Welchen Tipp würdest du einem frischen Azubi für die Ausbildung bei der GMB auf den Weg geben?
Auch wenn es manchmal schwierige Zeiten gibt, kann ich nur empfehlen, bei der Ausbildung immer am Ball zu bleiben. Es lohnt sich!
Mit der LEAG ins 22. Jahrhundert
Die LEAG ist und bleibt stärkster Arbeitgeber der Lausitz mit der Größe und den Möglichkeiten eines Konzerns und besten Karriereperspektiven. Die aktuelle Debatte um die Lausitzer Braunkohle schafft sogar vollkommen neue Perspektiven, über die sich junge Menschen auf der Impuls-Messe am 11. und 12. Januar in den Cottbuser Messehallen informieren können. Dort berichten aktuelle Azubis über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und die innovativen Technologien der LEAG im Bereich fossiler Energieträger. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der „Digital Think Tank“ als Katalysator für die weitere Digitalisierung des Unternehmens, der im vergangenen Jahr installiert wurde. Hier arbeiten junge Mitarbeiter und auch Azubis mit – fast wie auf dem Google-Campus. Sie stehen für eine moderne Unternehmenskultur, in der junge Mitarbeiter viel bewegen können.
Wer bei der LEAG als Vorreiter der Branche anpacken und den Umbruch zum Energieunternehmen des 22. Jahrhunderts mitgestalten will, genießt dabei zahlreiche Vorzüge: So gibt es neben der wettbewerbsfähigen Ausbildungsvergütung zusätzliche soziale Leistungen wie ein 13. Gehalt, regelmäßige Schulungen und Seminare, Azubisportfeste und Wettbewerbe. Weitere Informationen darüber und über die Ausbildungsinhalte bekommt ihr am Stand der LEAG auf der Impuls-Messe aus erster Hand. Zum Ausprobieren wird ebenso etwas geboten: Neu ist in diesem Jahr nämlich die VR-Brille. Mit dieser könnt ihr eine 360°-Fahrt in einer Kohlebahn nacherleben und euch in das Berufsbild eines Eisenbahners für Betriebsdienst hineinversetzen.
Der Eisenbahner für Betriebsdienst ist natürlich nicht der einzige Beruf, den ihr als LEAG-Azubi erlernen könnt. Die Berufsbilder sind vielfältig und wappnen für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in der Arbeitswelt. Für folgende erhaltet ihr bei der Impuls-Messe Infos aus erster Hand:
Gewerblich-technische Ausbildung:
- Elektroniker/-in für Betriebstechnik
- Industriemechaniker/-in
- Mechatroniker/-in
- Eisenbahner/-in im Betriebsdienst
- Maschinen- und Anlagenführer/-in
Kaufmännische Ausbildung:
- Industriekaufmann/-frau,
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
Duales Studium:
- Bachelor of Arts (m/w), Fachrichtung Industrie
- Bachelor of Science (m/w), Fachrichtung Informatik
Weitere Informationen zu den Karriere-möglichkeiten bei der LEAG unter:
Der wohl „ordentlichste“ Ausbilder
Die Biella-Falken GmbH kann auf eine lange Erfolgsgeschichte in Peitz zurückblicken. 1967 wurde das Unternehmen gegründet – damals mit dem Namen VEB Falken Registraturen. Das Unternehmen wechselte zweimal den Besitzer, bevor sich die Biella-Gruppe aus der Schweiz vor sechs Jahren zum Erwerb von Biella-Falken entschloss. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Standort mit mittlerweile rund 310 Mitarbeitern zu einem der größten Arbeitgeber der Region. Mit einer Kapazität von über 100 Millionen Ordnern im Jahr ist es das größte Werk für Ordnerfertigungen Europas. Darüber hinaus vertreibt die Biella-Falken GmbH in Deutschland und Europa weitere Produkte der Marke Falken, Biella sowie viele Eigenmarken des Handels – vom Ordner über Ordnungsmittel aus Karton bis hin zu Weichplastikartikeln wie Akten- und Prospekthüllen.
Nun sucht die Biella-Falken GmbH nach jungen Köpfen, die Ordnung, Farbe und Freude in die Arbeitswelt, Schule und die eigenen vier Wände bringen wollen.
Vier abwechslungsreiche, vielseitige und anspruchsvolle Ausbildungsberufe stehen zur Wahl:
- Industriekaufmann/-frau (Dauer: 3 Jahre)
- Industriemechaniker/in (3 Jahre)
- Elektroniker/in für Betriebstechnik (3,5 Jahre)
- Maschinen- und Anlagenführer/in (2 Jahren)
Für alle Interessierten Bewerber mit mindestens einem Fachhochschulabschluss bietet die Biella-Falken GmbH zudem einen dualen Studienplatz als Bachelor of Arts BWL – Fachrichtung Industrie (m/w, Dauer: 3 Jahre). Neben der allgemeinen Ausbildungsvergütung zahlt die Biella-Falken GmbH einen Fahrkostenzuschuss zu den Bildungseinrichtungen, Büchergeld und weitere Sozialleistungen. Nach der Ausbildung haben alle die Möglichkeit, sich noch weiter zu qualifizieren und somit persönlich im Unternehmen weiterzuentwickeln.
Wer sich noch unsicher ist, welcher Ausbildungsberuf der passende ist, kann außerdem im Rahmen eines Praktikums das Unternehmen, die Produktvielfalt und die einzelnen Bereiche von der Produktion bis hin zur Finanzbuchhaltung kennenlernen. Ebenso lohnt sich am 11. und 12. Januar ein Besuch der Impuls-Messe in den Cottbuser Messehallten, auf der die Biella-Falken GmbH mit einem Stand vertreten ist. Dort berichten Azubis aus erster Hand von ihren Berufen und antworten auf alle möglichen Fragen.
Interessenten an einer Ausbildung senden ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen vorzugweise per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder postalisch:
Biella-Falken GmbH
Personalabteilung,
Am Bahnhof 5
03185 Peitz
Für Helfer und Menschenkenner
Solange es Menschen gibt, wird es auch Krankheiten, Unfälle und Pflegebedarf geben – zudem steigt der Anteil an älteren Menschen in unserer Gesellschaft immer weiter an. Die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in ist daher einer der zukunftssichersten Berufswege für junge Menschen. Als ausgezeichneter Arbeitgeber in diesem Bereich sticht das Seenlandklinikum in Hoyerswerda besonders hervor. Sie überzeugen nicht nur durch Erfahrung und Kompetenz in der Lehre, sondern auch durch zahlreiche Vorteile für die Auszubildenden.
Pro Ausbildungsjahr stehen 25 Plätze für motivierte Helfer, Menschenkenner und Perfektionisten zur Verfügung. Ein Großteil der dreijährigen Lehre besteht aus theoretischer Wissensvermittlung in der hauseigenen Medizinischen Berufsfachschule, die sich unter dem Dach der Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe (Friedrich-Löffler-Str. 24, Hoyerswerda) befindet. Hinzu kommen Praxisbereiche, in denen die Schüler von erfahrenen Praxisanleitern und Mentoren betreut werden. Die Ausbildung schließt mit einem staatlichen Examen in der Krankenpflege ab. Wer Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Gründlichkeit mitbringt, ist für die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in im Seenlandklinikum Hoyerswerda wie geschaffen.
Das wird euch geboten:
- monatliches Ausbildungsentgelt
- finanzielle Unterstützung bei Familienheimfahrten
- Abschlussprämie von bis zu 1.000 Euro sowie ein Beschäftigungsangebot des Klinikums oder eines anderen Unternehmens der Sana Kliniken AG bei gutem Abschluss.
Weitere Vorteile:
- Teilnahme am Projekt „Schülerstation“
- multimediale Online-Fortbildung (CNE)
- Unterstützung bei der Wohnungs-suche bzw. WG-Suche
- Grundkurs Kinästhetik (im ersten Ausbildungsjahr)
- sechswöchiges europäisches ERASMUS-Auslandspraktikum möglich
- Praxis und Theorie im Stadtgebiet Hoyerswerda
Anpacken in der Heimat
Die SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH ist seit 1993 aktiv an der Neugestaltung unserer Heimat beteiligt. Am 11. und 12.1.2019 sind sie auf der Impuls-Messe in der Messehalle Cottbus vor Ort und stellen ihr Unternehmen dem interessierten Nachwuchs vor.
Viele ihrer speziellen Leistungen, darunter Landschaftsbau, Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau, Baugrundstabilisierung, Wasserbau, Bergbauservice und Laborleistungen sind gerade in unserer Region von Bedeutung. Ehemals bergbaulich genutzte Flächen, zu regulierendes Grund- und Oberflächenwasser sowie der Erhalt und Schutz von Natur und Lebensraum in der Lausitz erfordern intelligente Lösungen.
Dafür braucht es wiederum junge und kluge Köpfe, die sich gerne für eine lebenswerte Lausitz stark machen – im Gegenzug gewinnen Jugendliche und Junggebliebene attraktive Perspektiven in vielfältigen Ausbildungsberufen. Die Mitarbeiter der SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH genießen neben einem sicheren Arbeitsplatz in einem jungen Team eine mehr als faire Entlohnung und Unterstützung in der privaten Altersvorsorge sowie in der persönlichen und beruflichen Entwicklung.
In den vergangenen 25 Jahren hat die SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH in der Lausitz viele Lebensräume erschaffen, gesichert bzw. neu gestaltet. Nun ist der Nachwuchs an der Reihe und kann die Chance nutzen, beispielsweise als Mechatroniker für Land- und Baumaschinentechnik, Kfz-Mechatroniker, Chemielaboranten oder Tiefbaufacharbeiter in das Unternehmen einzusteigen. Praktika sind ebenso möglich. Mehr Informationen zu den Ausbildungsstellen gibt es auf der Impuls-Messe oder unter: