joko

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Montag, 02 September 2019 13:03

STAHL ist ZUKUNFT

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist ein modernes Stahlunternehmen im Osten Brandenburgs und ein erfolgreiches Mitglied der ArcelorMittal-Gruppe, dem größten Stahlkonzern der Welt. ArcelorMittal Eisenhüttenstadt hat als größter industrieller Entwicklungskern in Ostbrandenburg etwa 2.700 gut
ausgebildete Mitarbeiter. Mit ca. 200 Ausbildungsplätzen, überwiegend für technische Berufe, ist das Unternehmen eine der wichtigsten Ausbildungsstätten der Region. Folgende Ausbildungsberufe werden bei ArcelorMittal angeboten:

  • Industriemechaniker/-in
  • Elektroniker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
  • Industriekauffrau/-mann
  • Eisenbahner/-in im Betriebsdienst

Wer Theorie und Praxis optimal vereinen möchte, dem bietet ArcelorMittal Eisenhüttenstadt die Möglichkeit, sich für ein Duales Studium zu bewerben. Neben einer attraktiven Vergütung, absolviert ihr zwei Qualifizierungen ohne Zeitverlust. Darüber hinaus könnt ihr als Werkstudent mit einer individuellen Studienförderung eure Karriere in einem Weltkonzern starten.

Wenn ihr Interesse habt, solltet ihr euch den 20. September im Kalender rot anstreichen. An diesem Tag findet ab 17 Uhr die Nacht der Ausbildung 2019 bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt statt. Hier wird euch das Unternehmen vorgestellt. Eingerahmt wird das Ganze durch viele Events, Stände
zum Mitmachen und die ein oder andere Überraschung. Also, schaut in Eisenhüttenstadt vorbei und lernt ArcelorMittal kennen!

Bewerbungen an:
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH
Personalmanagement
15888 Eisenhüttenstadt
oder per E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Montag, 02 September 2019 11:33

Von zwei knallbunten Kätzchen ...

Bunte Leggins, Katzenohren und -schminke, Glitzer-Glitzer und ganz viel Pink, dazu eine niedrige Hemmschwelle und eine Prise Selbstironie – in dieser Erscheinung rockt das Mütze Katze DJ Team Wochenende für Wochenende die 90er- und 2000er-Partys Deutschlands. Am 2.10. kommen sie in unsere Region ins Kraftwerk Lübbenau (s. lauter.de-Magazin 09/2019 S. 40). Wir interviewten das dynamische Duo als erstes Jugendmagazin überhaupt und bekamen spannende Blicke hinter die Kulissen.

Wie habt ihr euch erstmals kennengelernt und von welchem Moment an wusstet ihr, dass ihr als DJ-Team unterwegs sein wollt?

Wir waren schon immer richtige Energiebündel und wollten nie nach Hause, wenn das Licht anging. Eines Tages waren wir gemeinsam im damaligen Steinhaus Berlin feiern und der befreundete DJ wollte gegen 5 Uhr Feierabend machen. Aufgrund außergewöhnlicher Überredungskünste hat er uns seinen Laptop dagelassen und kurz eingewiesen. Die Party ging noch bis um 7 Uhr, nachdem alle anderen Floors schon lange geschlossen wurden. Eine legendäre Party für alle, die da waren. An dem Abend gab es noch einen winzigen Versprecher und schon war auch unser Name geboren. Das Kostüm kam daher also erst ein wenig später dazu.

Wie teilt ihr euch die „Arbeit“ auf, die hinter einem Gig steckt?

So viel Spaß das Feiern mit allen Beteiligten auch macht – da steckt tatsächlich auch jede Menge Arbeit dahinter. Wir sind ein Team und da hat jeder seine Aufgabe: So kümmert sich z.B. einer um Show-Utensilien und ist quasi Konfetti-Beauftragter, während sich dann der andere um die Kommunikation etc. mit den Veranstaltern kümmert. Aber spätestens, wenn man dann auf der Bühne in die vielen strahlenden Gesichter schaut, ist man mehr als belohnt und hat nur noch eins im Kopf: Feiern, bis der Arzt kommt!

Wie viel Konfetti und weiterer 90er-Kram geht in einer Mütze-Katze-Nacht drauf?

Also bildlich dargestellt schmeißen wir bei jeder Show fünf Schubkarren voller verrückter Sachen in die Menge. Ziel ist es, dass alle auf dem Floor am nächsten Tag Konfetti im Schlüpfer und jede Menge geile Erinnerungen an die gemeinsame 90er-und 2000er-Zeitreise haben. :)

Was war das Verrückteste, was ihr jemals im Rahmen eines eurer Auftritte erlebt habt?

Das behalten wir lieber für uns. :) Es würde uns sowieso kein Mensch glauben … :-D

Welche 90er-Trends habt ihr voll mitgemacht und welche davon verdienen ein Revival?

Also unsere Tamagotchis haben z.B. überdurchschnittlich lange überlebt und auch sonst haben wir das meiste aus den 90ern voll mitgenommen.

Welche 90er-Trends sollte man besser für immer vergessen?

Wir lieben ja den Vokuhila von Finch Asozial. Aber der steht wohl echt nur ganz wenigen Menschen. :-D

Kommt ihr selber noch dazu, feiern zu gehen – und wenn ja, was für Partys besucht ihr am liebsten?

Das wird natürlich immer weniger, wenn man so viele Shows im Jahr rockt. Meist findet man uns aber vor bzw. nach der Show auch noch auf der Tanzfläche. Wir sind immer wieder begeistert, wenn ein anderer DJ alte Techno-Klassiker oder längst vergessene Trash-Hits aus dem Hut zaubert.

Was macht ihr, um vom Tour-Trouble mal runterzukommen und abzuschalten?

Wir lieben es auch einfach mal ohne Handy und sonstigen Schnick-Schnack Zeit in der Natur zu verbringen, Fahrrad zu fahren, wandern zu gehen oder auch einfach mal Netflix & Chill zu machen. Leider bleibt oftmals nicht sehr viel Zeit dafür.

Wenn ihr nicht als DJ-Team auf Tour wärt, welchen Job könntet ihr euch stattdessen vorstellen?

Ich glaube, wir würden alle gern bei der Stiftung Warentest arbeiten und dort Sachen testen: Konfetti, Glitzer und Berliner Luft müssen schließlich gewissen Qualitäts-Standards entsprechen. :)

Eure absoluten Lieblingshits, die bei keiner 90er/2000er-Party fehlen dürfen?

Wir verlieben uns da tatsächlich immer wieder neu. Besonders geil sind z.B. Lamour Toujours und Zombie Nation. Aber auch Spice Girls und Backstreet Boys dürfen auf keiner Party fehlen.
Wir danken für das Interview! Infos zu ihren bevorstehenden Shows, darunter am 2.10. im Kraftwerk Lübbenau findet ihr auch unter den untenstehenden Links.

www.fb.com/MuetzeKatze 
www.instagram.com/muetzekatze 
www.muetze-katze.de 

Montag, 02 September 2019 11:21

LONG

Echter Name: Chris Nickusch
Geburtsdatum: 17.04.1990
Geburtsort: Forst
Beruf: Redakteur & Moderator bei Radio Cottbus
Angefangen, Musik zu machen: 2012
Lieblingskünstler: Alligatoah, Kontra K, Mo-Trip
Lieblings-Konzertlocation: das möchte ich für mich noch herausfinden
Lieblingsgetränk an der Bar: ich nehme, was da ist :P
Lieblingsmusik im Club: R&B, Electro/House und vereinzelt auch deutscher Hip-Hop
Lieblingsmusik im Auto: deutscher Hip-Hop/Rap
Letzter Song auf Shazam: der Titeltrack zu meinem Debütalbum LONGsPLAY, um zu schauen ob man mich da auch wirklich findet. Die Antwort ist: Ja! :-)

Wie sammelst du Inspirationen für deine Texte?

Erfahrungen im Leben, meine Freunde und die Momente der Stille

Wie bereitest du dich auf einen Gig vor?

Proben, Proben, Proben, Soundcheck und zudem versuche ich meine Körperöffnungen dicht zu halten

Was liebst du an der Lausitz?

Die Gemütlichkeit

Wie hinterlässt du sonst deine Spuren in der Region, außer als Künstler?

Indem ich Leute über das Sprachrohr Radio Cottbus über lokale Themen informiere. Ansonsten hinterlasse ich chillige, ausgewogene, zum Teil sarkastische, sowie ironische und was die Schuhgröße angeht Kinderspuren.

Nächste Gigs:

Hm, bei der Sparte merke ich, es könnte gern mehr werden. Ende des Jahres im Glad-House zu einer Hip-Hop-Veranstaltung

Dein Shootout an die lauter-Leser:

Jedes Ziel ist erreichbar, denn jeder entscheidet. Also hinterlasse ein Vermächtnis im Gedächtnis mit Gravur. Ob als Tag-Träumer durch die Nacht, oder als Mensch ohne zu wissen – was kann man drücken, küssen, schützen und was missen?! Da es scheint, dieser Welt fehlen Farben, denn das Geld ebnet Narben. Doch wollen wir Unendlichkeit, bedarf es Menschlichkeit. 
Ihr fragt euch „Who the fuck is LONG?!“ Dann seid beim Long Player LONGsPLAY auch gern dabei, in diesem Sinne DANKE für die Aufmerksamkeit!

LONGsPLAY ist bei allen Streamingdiensten verfügbar sowie bei YouTube.

Facebook/Instagram: LONG
YouTube: LONG

Freitag, 28 Juni 2019 13:09

David Döhring

Name: David Döhring
Geburtstagsdatum: 25.05.1986
Geburtsort: Cottbus
Beruf: Bar-Manager vom Käfig

Angefangen, Drinks zu mixen:
Rein beruflich 2008, aber davor schon privat und auf Geburtstagen

Lieblingscocktail:
Mai Tai oder Singapore Sling

Lieblingsbar: der Käfig :)

Lieblingsmusik im Club:
Black und R’n‘B

Lieblingsmusik im Auto:
Deep House und Euro Dance, gelegentlich auch Schlager :)

Letzter Song auf Shazam:
Kidwaste – Time

Was liebst du an der Arbeit in der Gastronomie?
Ich liebe den Umgang mit den Menschen und gleichzeitig das Arbeiten mit den vielen verschiedenen Charakteren. Außerdem das Beraten und Empfehlen von Getränken und den Gästen auch mal einen neuen Drink zu zeigen, den sie zukünftig vielleicht immer trinken.

Was verbindet dich mit der Lausitz?
Meine Freundin, Familie und Freunde

Wenn Cottbuser ein Cocktail wären, was wäre das für einer?
Mai Tai – kräftig und frisch ;)

Social Media:

www.instagram.com/daviddoehring 

Montag, 03 Juni 2019 13:48

Martin Schüler

Name: Martin Schüler
Geburtsdatum: geheim
Geburtsort: Lübben / Spreewald
Beruf: Maler, Auszubildender und Security
Angefangen mit Kunst: Sommer bis Herbst 2018
Lieblingskünstler: Karl Lagerfeld
Lieblingsort: ZELIG in Cottbus
Lieblingsgetränk an der Bar: Elefant Harald, eine Eigenmixtur, die Niko im ZELIG mit Widerwillen ausschenkt, bestehend aus Wein, Bier und Säften. Lässt sich nur mit Strohhalm genießen.
Lieblingsmusik im Club: Rihanna, GaGa, Rap, R´n´B und Elektro
Lieblingsmusik im Auto: Was im Radio läuft und mich zum Nachdenken bringt
Letzter Song auf Spotify: „Frozen“ von Madonna

Fühlst du dich mit deiner Kunst verstanden?

Wenn Kinder meine Bilder sehen, sehen sie das Stofftier, das ich gemalt habe. Sie lassen Gefühle zu, aber schauen weniger hinter die Fassade. Erwachsene dagegen achten mehr auf den Inhalt als auf die Gefühle, welche meine Malereien bei ihnen hinterlassen. Dabei finde ich beides sehr wichtig. Der perfekte Betrachter meiner Bilder ist Erwachsener und Kind zugleich.

Was möchtest du mit deiner Kunst bewirken?

Ich möchte dem Betrachter eine Schulter zum Anlehnen geben. Ich kam auf die Malerei, weil ich inmitten einer starken Depression eine Vision hatte: Eine Stoffkatze, die ich Gondula nenne, trug mir auf, Kuscheltiere zu malen. Irgendwie gab mir das etwas, als sei es Therapie. Ich versuchte, mich auf meine Gefühle zu konzentrieren. Das Technische der Malerei war mir da egal. Kuscheltiere symbolisieren Nähe, Wärme und Geborgenheit – Gefühle, die ich dem Betrachter geben will.

Wie hast du – abseits von Kunst – bisher Spuren in der Welt hinterlassen?

Ich war bisher sehr fleißig: Drehte Filme, machte Fotos und schrieb Geschichten. Von mir existieren zwei veröffentlichte Bücher – Jugendsünden. Zur letzten Landtagswahl trat ich für die FDP an, der ich nicht mehr angehöre. Neben der Malerei nehme ich Musik mit Taube in Berlin auf.

Was verbindet dich mit der Region Lausitz?

Die Lausitz ist eine Hassliebe für mich. Hier wuchs ich auf und lebe ich. Als ich vor einigen Jahren wegen des Abi-turs nach Cottbus zog, war echt viel los: Ich hatte zwei Stammtische und einige Freunde organisierten ständig was. Derzeit herrscht jedoch eine schlechte Stimmung, besonders durch die Provokationen zwischen Ausländern und einigen Bürgern, die da sehr voreingenommen sind und Rassisten einen Raum einräumten. Das wird uns teuer zu stehen kommen, denn auch CB ist in Zukunft auf ausländische Facharbeiter angewiesen, wenn es den Strukturwandel schultern möchte. Viele Freunde zogen seitdem weg, weil es sich auch kulturell immer weniger lohnt, hier etwas anzupacken, denn die Unterstützung in der Bevölkerung schwindet. Kunst und Kultur soll möglichst nichts kosten, aber gerade, was umsonst ist, kostet viel. In Cottbus sehe ich dennoch viel Potential. Es muss nur wieder ein neuer Umgang in der Gesellschaft her. Wir müssen wieder zuhören und schätzen lernen; der Kultur Raum geben.

Aktuelle Ausstellung:
Bis zum 22. Juni läuft im ZELIG meine Ausstellung Kuschel=Therapie, in der über 30 Arbeiten von mir hängen. Ich mache Popart und malte Stofftiere ab. Es gibt einen kleinen Kunstfilm und die Möglichkeit, selbst auf Postkarten zu malen.

www.artschueler.com

Donnerstag, 02 Mai 2019 16:38

Onero: „Es war wie eine andere Welt.“

Der lange, laute und beeindruckende Weg der Urknall-Partyreihe im Scandale Le Locale Fatale nimmt am 17.5. ein vorläufiges Ende – zumindest in dieser Location. Für den letzten großen Goa-Rave haben die Macher einen besonderen Act eingeladen: den Berliner Onero, der längst über seine Stadtgrenzen hinaus bekannt ist und unter anderem auf dem Airbeat One Festival 2018 auflegte. Zum einjährigen Jubiläum der Urknall-Reihe im Juli 2018 stand er schon mal hinter den Decks. Wir sprachen mit ihm über seinen ersten Kontakt mit der psychedelischen Subkultur und seinen Eindruck von der Cottbuser Goa-Szene.

Du hast im Juli 2018 schon mal im Scandale Cottbus gespielt. Wie blieben dir das Event und die Stadt in Erinnerung?

Es ist immer interessant, aus Berlin raus zu kommen und neue Partyszenen zu sehen. Cottbus blieb mir als kleine, süße Stadt in Erinnerung. Klein, aber fein – und so kann man das auch auf den Club beziehen. Die Leute hatten auf jeden Fall Bock und auf dem Floor war eine gute Energie vorhanden.

Welche Unterschiede konntest du zwischen der Berliner und der Cottbuser Psy-Szene feststellen?

In der Berliner Partyszene nehme ich persönlich mehr „Assis“ wahr. In Cottbus waren die Gäste näher an der Goa-Szene und haben sie eher verkörpert. In Berlin gibt es solche angenehmen Leute natürlich auch, aber da hat man viel mehr Touristen und Techno-Atzen, wie ich sie immer nenne.

Wie kamst du selbst das erste Mal mit der Psy-Szene in Kontakt?

Mit 14 Jahren fing ich an, auf DnB- & Dubstep-Partys zu gehen. Eines Tages erzählte ein Kumpel aus unserer Gruppe uns von einem Open-air an einem See ca. eine Stunde entfernt von uns. Das nannte sich „Dreamland Open Air“. Es war wie eine neue Welt für mich. Jeder verhielt sich frei und natürlich, war einfach er selbst und das war dort wie selbstverständlich. Die Art von Musik hatte ich vorher auch noch nie erlebt – sie war speziell, aber geil.

Was glaubst du, unterscheidet dich von vielen anderen DJs, die in Berlin ihre Karriere starten, aber nicht über die Stadt- oder Bundesgrenzen hinauskommen?

Zum einen spiele ich zum großen Teil eine besondere Art von Psy von Artists, die nicht jeder spielt und viele gar nicht kennen. Zum anderen denke ich, dass ich mich gut verkaufen kann und meine DJ-Karriere schon immer mit einer gewissen Professionalität angegangen bin. Das beides macht schon viel aus.

Du hast bereits auf dem Antaris Project, dem Airbeat One und dem Halfmoon Festival in Thailand gespielt. Welcher Festival-Gig war dein persönliches Highlight?

Platz eins geht an meinen Antaris-Gig im Jahr 2016! Da kam alles zusammen: ein krasses Set, geiles Wetter, ein voller Floor und mega gut gelaunte Leute. Mein Auftritt in Thailand auf dem Halfmoon Festival war auch eine Hammer Sache, dort aber eher wegen dem Drumherum, Land und Resort.

Was kannst du im Gegensatz dazu kleineren, intimen Clubpartys abgewinnen, was haben sie Großevents voraus?

Bei kleineren Club-Partys hat man mehr Interaktion mit der Crowd. Du bist näher an ihnen dran und kannst besser sehen, was sie mögen und was nicht. Bei großen Festivals ist die Stage zum Teil zu weit vom Floor entfernt, wodurch man ein bisschen von den Gästen distanziert ist.

Die Urknall-Party am 17.5. wird die letzte Goa-Party in der Scandale-Location sein, die am 30.6. dicht macht. In Berlin ist das „Clubsterben“ ein großes Thema. Bereitet dir das Sorgen?

Mir bereitet die Club-Situation auf jeden Fall Sorgen, vor allem wenn ich an die Zeit vor vier Jahren in Berlin zurückdenke, als noch überall so viele geile und große Clubs offen waren. Allein in dieser kurzen Zeitspanne ist in Berlin viel passiert. Ich will nicht wissen, wie es aussieht, wenn es in den nächsten vier Jahren so weitergeht. In Cottbus hat der Wegfall von einer Location wie dem Scandale natürlich noch mehr Bedeutung. Umso wichtiger ist es, die restliche Zeit auszukosten!

17.5. | 23 Uhr | Scandale Cottbus
www.fb.com/jeylectronik

Foto: csxlab.org

Donnerstag, 02 Mai 2019 15:52

Dr. Double U

Echter Name: Wiebe Roose
Geburtsdatum: 01/11/1985
Geburtsort: Brugge Belgium
Beruf: DJ/DJ Docent/Producer

Angefangen, aufzulegen: 1999 Hip Hop and 2011 Techno
Lieblingspartyreihe: Symbiotikka at Kit Kat Club
Lieblingsfestival: Burning Man, Burn Events
Lieblingsgetränk an der Bar: Cuba Libre, Pina Colada
Lieblingsmusik im Club: Deep Techno
Lieblingsmusik im Auto: Deep Techno
Lieblingsmusik in der Dusche: Deep House
Letzter Song auf Shazam: Kase Kochen - Midday Moon (Rainbird Remix)

Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch eine Partylocation besuchen dürftest, welche wäre es und warum?

Kit Kat Club for the absolute freedom and gratitude of visitors towards the DJ plus an amazing sound and light system!

Was muss ein Track mitbringen, damit er in deinem Set landet?

It has to bring enough emotions without losing power and take you on a musical trip.

Wie sammelst du Inspirationen für deine eigenen Tracks?

Out of life. Emotions, feelings and experiences all get translated into music.

Was verbindest du persönlich mit Cottbus?

A small yet but very amazing party scene! Played a few times at the enchanting Scandale Le Locale Fatale and at Landflucht Festival. You can catch me again there on the 29th of May. Love the people and atmosphere in this town.

Next dates:
01/05 Symbiotikka @ Kit Kat Club Berlin
25/05 Insomnia Club Berlin
29/05 Uni Beats @ Scandale Le Locale CB
19—>23/06 Kiezburn Festival

Social Media:

www.wieberoose.wixsite.com/dr-double-u

www.facebook.com/DrDoubleU1

www.mixcloud.com/drdoubleu/

www.soundcloud.com/drdouble-u

www.instagram.com/dr.double.u/ 

Mittwoch, 10 April 2019 15:38

Alles, was man zum Leben braucht …

… findet man im Naturkostladen Ährenkranz, und als Studierender sogar mit Rabatt. Von leckeren, selbstgemachten Rohkostsalaten, biologisch abbaubaren Zahnbürsten, veganer und tierversuchsfreier Kosmetik bis hin zu leckerem Käse aus Ogrosen, 25 Kilometer von Cottbus. Natürlich gibt es dort auch genau das Richtige für Glutenallergiker, Laktoseunverträglichkeiten oder vegane Ernährung. Dabei garantiert der Naturkostladen Ährenkranz stets, dass man mit seinen Produkten 100 % biologische Waren erhält und sowohl Förderprojekte für Natur und Umwelt, als auch faire Bezahlung unterstützt. Regionalität wird hier ebenfalls großgeschrieben!
Und falls Studierende jetzt denken, „das kann ich mir sowieso nicht leisten“ – dann sei euch gesagt: falsch gedacht! Denn Bio ist gar nicht so teuer, wie viele immer denken – und außerdem bekommen Studierende dienstags und donnerstags 10 % Rabatt auf den gesamten Einkauf, wenn sie ihren Studierendenausweis vorzeigen.

Also, schaut doch einfach mal vorbei, das Team berät euch gerne bei Fragen zu allen Produkten.

www.naturkostladen-aehrenkranz.de 

... das sind Eigenschaften, die beim Handeln und Investieren an der Börse von hoher Bedeutung für den eigenen Erfolg sind. In Zeiten niedriger Zinsen haben Aktien einen Höhenrausch – auch wenn sich viele noch von Begriffen wie Nebenwerte, Indexentwicklung und Prognosen abschrecken lassen. Der Börsenclub Cottbus e.V. trifft sich regelmäßig an der BTU, um Mitgliedern und Interessierten das Rüstzeug für die richtigen Entscheidungen an der Börse zu geben. Wir interviewten den Vorsitzenden Jörn Ernst über das Vereinsgeschehen.

Was für eine Bedeutung haben Aktien in Zeiten geringster Zinsen, wenn man sein Kapital für sich arbeiten lassen möchte?

Seit mehreren Jahren ist die Realverzinsung negativ. Das bedeutet, dass man nach Abzug von Steuern und Inflation keinen Zugewinn an Kapital durch Zinspapiere erreichen kann. Es ist sogar so, dass das Kapital durch die Inflation massiv geschmälert wird.
Will man dies vermeiden, dann bleibt einem nichts übrig, als in Sachwerte und vor allem in Produktivkapital zu investieren. Die Aktie ist hier das Instrument der Wahl, ob nun direkt oder über einen Fonds, da die hohe Transparenz jedem die Möglichkeit eröffnet, sich umfassend zu informieren. Hier will der Börsenclub Cottbus ansetzen und allen Interessierten Werkzeuge in die Hand geben, um sich fundiert eine eigene Meinung bilden zu können.

Was muss man in Sachen Kompetenzen und Persönlichkeit mitbringen, um erfolgreich Investitionen oder Handel mit Aktien zu tätigen?

Jeder kann sich seine eigene Philosophie bei der Anlage zurechtlegen. Letztlich muss ein Anleger Wissen mitbringen, wie der Markt funktioniert, was er an Instrumenten für dessen Analyse hat und wie sich Stimmung und Wirtschaft auf den Markt auswirken. Dieses Wissen kann man sich über den Börsenclub Cottbus aneignen. Wichtigste Eigenschaft eines guten Anlegers ist aber, seinen Anlageprinzipien treu zu bleiben und nicht jeder „Mode“ hinterher zu laufen. Man kann an der Börse über einen längeren Zeitraum durchaus sein eingesetztes Kapital real vermehren – Disziplin, eine Prise Nervenstärke, Risikobereitschaft und ein waches Auge vorausgesetzt. Die Werkzeuge für die Börse kann man erlernen, der Börsenclub will hier Hilfestellung leisten.

Inwiefern hilft euch das Know-how, das ihr beim Börsenclub aneignet, auch im Studium?

Das Studium vermittelt die theoretischen Grundlagen zu vielen Dingen der Welt, so auch zu Märkten, der Preisbildung und anderen relevanten Punkten. Es ist aber immer so eine Sache mit der Theorie. Sie ist schön ausgearbeitet und funktioniert auch im „Labor“ passabel – nur unter realen Marktbedingungen, wenn viele Einflüsse dazu kommen, sieht es oft anders aus. Hier will der Börsenclub eine Brücke schlagen zwischen der Theorie und der Praxis.
Ein erfolgreicher Akteur am Markt braucht ein Gefühl für diesen. Dieses Gefühl bekommt man nur, wenn man selbst aktiv ist und sich mit anderen dazu austauscht.

Börsenclub-Treff: dienstags 19:15 Uhr in den geraden Kalenderwochen im BTU-Hauptgeb., Raum 0.16

www.boersenclub-cottbus.de 

Mittwoch, 10 April 2019 15:34

Betriebswirt & Bachelor – neben dem Beruf

Jeweils im März und September beginnen an der VWA Cottbus neue Studiengänge. Die Vorlesungen finden an zwei Abenden in der Woche und – je nach Studiengang – z.T. samstags statt. Ein Studium an der VWA Cottbus lässt sich somit gut mit dem Beruf vereinbaren.

Angeboten werden die Studiengänge zum/zur Betriebswirt/-in (VWA), Verwaltungs-Betriebswirt/-in (VWA) und zum/zur Gesundheits-Betriebswirt/-in (VWA). Diese Studiengänge können wahlweise mit einem Bachelorstudium kombiniert werden – parallel oder im Anschluss.

Darüber wird der Studiengang Bachelor of Arts - Management (B.A.) mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftslehre, Gesundheitsmanagement sowie Digital Leadership angeboten.

Für Betriebswirte VWA/IHK/HWK besteht die Möglichkeit, nach einer individuellen Prüfung der Vorleistungen, den Studiengang im Schwerpunkt Betriebswirtschaft in einer verkürzten Studienzeit zu absolvieren. Im Wintersemester 2019 beginnt darüber hinaus ein neuer berufsbegleitender Masterstudiengang.

VWA Cottbus
Feigestraße 3 | 03046 Cottbus
www.taw-campus.de 

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