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Philotech: „we love engineering“
Die Philotech GmbH wurde 1987 in München gegründet und ist seit mehr als 30 Jahren als strategischer Entwicklungspartner in Deutschland, Frankreich und Spanien für Kunden aus den Branchen Luftfahrt, Defence, Automotive und Telekommunikation tätig. Das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen arbeitet mit großen Firmen wie der Airbus Group, Audi, BMW oder auch Rohde & Schwarz zusammen.
Ihre Kernkompetenzen sind vielfältig und liegen vor allem in der System- und Softwareentwicklung, dem Testmanagement sowie dem Support Engineering inklusive Functional Safety & Security.
Als Teil der Philotech GmbH kannst du u.a. folgende spannende Projekte mitgestalten:
- Embedded Softwareentwicklung z.B. im Bereich Fahrerassistenzsysteme
- Softwaretests für sicherheitskritische Systeme
- Erstellung von Safety Analysen (FTA, FMEA, etc.)
- Applikationsentwicklung für die Luftfahrt
Als Mitarbeiter bekommst du tiefe Einblicke in die umfangreichen Themengebiete und Branchen der Philotech GmbH. Schnell kannst du anspruchsvolle Tätigkeiten und Verantwortung für ein eigenes Projekt übernehmen. Im Rahmen der Philotech Academy steht dir außerdem ein umfangreiches Schulungsangebot zur Verfügung.
Ganz gleich ob als Werkstudent, Praktikant, Student für eine Abschlussarbeit oder Berufseinsteiger (m/w/d) – bei der Philotech GmbH kannst du deinen nächsten Karriereschritt machen! Neben dem Cottbuser Standort kannst du bei der Philotech GmbH auch bundesweit – beispielsweise in München, Hamburg und Bremen – oder international, z.B. in Toulouse oder Madrid tätig sein.
Schick einfach deine Bewerbungsunterlagen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder bewirb dich direkt auf eine der Stellenausschreibungen unter
www.philotech.de/career. Das Team der Philotech GmbH freut sich auf dich!
Software made in Senftenberg
Was haben die Schienenfahrzeuge der Schweizer Bundesbahn, der Gleisverkehr im Duisburger Hafen und die Schienen der Leipziger Verkehrsbetriebe gemeinsam? Für das Management der Instandhaltung und Logistik zeigt sich die ZEDAS GmbH aus Senftenberg verantwortlich.
Genauer gesagt sind es ihre Softwarelösungen, auf die Eisenbahnunternehmen zurückgreifen. So können mit der App zedas®asset Smart Mängel und Störungen an Bahninfrastruktur und Schienenfahrzeugen erfasst und abgearbeitet werden. zedas®cargo bietet den Wettbewerbsvorteil für alle Logistiker, die Rangier-, Strecken- oder Hafenverkehr effizient organisieren wollen. Weitere Lösungen der ZEDAS GmbH gewährleisten die IT-Sicherheit in Unternehmen und optimieren die Systemintegration. Und das bereits seit 30 Jahren.
Verantwortlich zeigen sich dafür 80 Mitarbeiter, die ihre Zukunft der Region verschrieben haben und von vielen Vorteilen profitieren. Sie genießen viele Freiräume für effizientes Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, jede Menge Platz für Ideen, flache Hierarchien – und natürlich auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Team-Events für die persönliche Weiterentwicklung. Das motivierte Team besteht einerseits aus langjährigen und erfahrenen Mitarbeitern, andererseits aus jungen und dynamischen IT-Experten. Und das Beste: Für dich ist noch ein Platz frei!
Die ZEDAS GmbH sucht kontinuierlich Absolventen der BTU, die sich als Softwareentwickler oder Consultant verwirklichen wollen. Wer noch im Studium steckt, kann auch als Werkstudent oder Praktikant in das Unternehmen hineinschnuppern – oder schreibt unter Betreuung der ZEDAS-Experten seine Abschlussarbeit. Viele Perspektiven also, die von dir genutzt werden können! Mehr Infos unter:
Einstieg in die Energiewirtschaft
Abschlussarbeiten und Unternehmen – diese Kombination birgt für alle Beteiligten große Potenziale. Studierende, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren, können ihre Expertise praxisnah vorantreiben und haben gleich einen Fuß in der Tür im für sie passenden Unternehmen.
Die enviaM-Gruppe ermöglicht Studierenden, ihre Bachelor- oder Masterarbeit in Kooperation mit einem großen Player zu schreiben. Dabei treffen die Studierenden auf angehende und angestellte Elektrotechniker, Wirtschaftsingenieure und BWLer, die das Berufsleben bereits von der berufsalltäglichen Seite kennen. Studi und Angestellte eint, dass beide Seiten für das zu behandelnde Thema brennen und eine Lösung für praxisrelevante Problemstellungen finden wollen. Die Ergebnisse finden hinterher Anwendung in der enviaM-Gruppe – somit hat der Studierende schon während der Studienzeit Spuren in der Energiewirtschaft hinterlassen. Ein tolles Gefühl!
Auch ohne Abschlussarbeit kannst du einen Einblick in den Arbeitsalltag der enviaM-Gruppe bekommen – mit einem Praktikum oder einer Werkstudententätigkeit. So erwirbst du auch wertvolle Punkte für deinen Lebenslauf. Schau unbedingt auf der enviaM-Karriereseite vorbei:
Dein Partner für Fort- und Weiterbildung – die VWA Cottbus
Egal ob Fortbildung, Weiterbildung oder studieren neben dem Beruf, die Technische Akademie Wuppertal (TAW) ist dein Ansprechpartner in Cottbus, Wildau und ganz Brandenburg. Als Träger der VWA Cottbus bietet die TAW gemeinsam mit ihrer Zweigakademie VWA Wildau berufsbegleitende Studiengänge für interessierte Studierende und Unternehmen an.
Arbeitnehmer haben an der VWA Cottbus die Chance, nebenberuflich zu studieren und somit die Voraussetzungen für den nächsten Schritt in der beruflichen Laufbahn zu schaffen. Die Studiengänge sind darauf ausgerichtet, Auszubildende und Berufstätige in die Lage zu versetzen, über die Routine der Berufspraxis hinaus bei ihrer künftigen Arbeit neue und weitergehende Zusammenhänge zu erkennen und Führungsaufgaben zu übernehmen.
Dabei verfolgen die TAW und VWA Cottbus das Ziel der kontinuierlichen und ständigen Verbesserung und Modernisierung der angebotenen Bachelor- und Masterstudiengänge. So agiert die VWA Cottbus kontinuierlich zielorientiert, marktgerecht und innovativ. Veraltete Studienmodelle und -inhalte haben hier ebenso wenig Platz, wie theoretische Anwendungskonstrukte. Moderne, praxisnahe Inhalte, Online-Webinare und Kurse sowie kleine Studiengruppen in denen der Student individuell gefördert wird, zeichnen das berufsbegleitende Studium an der VWA Cottbus aus.
„Eine Spirale aufwärts mit globaler Beispielwirkung“
Die Lausitzer Strukturentwicklung wird in der BTU Cottbus-Senftenberg immer stärker spürbar. Die Hochschule macht sich mit eigenen Projekten auf den Weg, externe Institute siedeln sich an, eine Medizinfakultät soll kommen. In diesen stürmischen Zeiten wechselt auch die Spitze des BTU-Fördervereins: Zum 1. August 2019 übernahm Jörg Waniek den Vorstandsvorsitz. Er ist Personalvorstand des Energieunternehmens LEAG und seit vielen Jahren in der Personalführung großer Unternehmen tätig. Wir sprachen mit dem einstigen Jura-Studenten über Chancen und Notwendigkeiten:
Studierendenzahlen, Alleinstellungsmerkmale, Stadtimage – und sahen neben etwas Schatten jede Menge Licht.
Sie haben in Zeiten dynamischer Veränderungen den Vorsitz des BTU-Fördervereins übernommen, welche aktuellen Entwicklungen bewegen Sie am meisten?
Das sind vordringlich die Studierendenzahlen – diese sanken von der 10.000er-Marke zur Fusion vor wenigen Jahren auf mittlerweile rund 7.300. Das ist ein Signal. Die Attraktivität einer Hochschule drückt sich ganz plastisch darin aus, wie viele junge Menschen an ihr studieren wollen. Wenn immer weniger darauf vertrauen, hier ein gutes Fundament und einen perfekten Start für ihr Leben zu bekommen, müssen wir schnell handeln. Gerade jetzt eröffnet die BTU viele neue Chancen und Perspektiven, ein Studium in diesem dynamischen Wandel ist spannend und attraktiv. Wir brauchen neue Wege, um potenzielle Studierende davon zu überzeugen. Wir müssen in der Region solide Partnerschaften organisieren, mit denen wir die Attraktivität der Hochschule nach außen tragen. Das kann der Förderverein leisten. Wir haben Personen und Kontakte, die Wege eröffnen.
Was muss die BTU aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die sinkenden Studierendenzahlen besser machen?
In schwierigen Situationen sollte man aus meiner Sicht das tun, was man am besten kann – also: die Kernkompetenzen stärken. Ich würde mir wünschen, dass die BTU ihre Exzellenz offensiver nach außen kommuniziert. Wenn man ein breites Angebot ins Schaufenster stellt, müssen Interessenten dennoch schnell die Leuchttürme erkennen. Bei Freiberg denke ich sofort an Bergbau und Geologie, bei Zittau an die Elektrotechnik. Bei Cottbus dachte man früher sofort an Bauwesen und Architektur. Heute könnte man dem die Themen Energie und Umwelt zur Seite stellen. Da gibt es gerade mit Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Energiewende viele Synergien. Ohne das Gesamtangebot kleinreden zu wollen – ich würde mir wünschen, dass die BTU wieder mehr Exzellenz in ihr Profil bekommt. Man braucht Dinge, die eine Erkennbarkeit und ein Image einer Hochschule ausmachen.
Im Jahr 2023 sollen in Cottbus die ersten Studierenden der Medizin starten. Sehen Sie hier eine Möglichkeit für ein Alleinstellungsmerkmal?
Das Thema Medizin hat für Brandenburg und die Lausitz eine riesige Bedeutung. Wir haben Ärztemangel, Probleme in der Pflege und eine Demografie, die keine Verjüngung erwarten lässt. Wir sind darauf angewiesen, dass sich junge Menschen in der Region für medizinische Themen begeistern. Mit diesem Wissen würden sie eine wichtige Zukunftsvorsorge für die Region und auch für die Wirtschaft leisten. Eine solche klassische Fakultät wie die Medizin wertet uns als BTU unheimlich auf.
Sie bleibt aber ein regionales Thema, es geht meines Erachtens nicht um einen nationalen oder gar international ausstrahlenden Leuchtturm der Medizinforschung. Die Möglichkeit dafür liegt aus meiner Sicht vor allem in den Themen Energie und Umwelt, die in unserer Region mit ihren Erfahrungen, ihrem Wissensschatz und ihrem Know-how verknüpft mit Innovationen und Entwicklungen in der Transformation des Reviers auch im Hochschulbereich ein einzigartiges Potenzial besitzen. Wenn ich dazu auch die in der Wirtschaft verankerten Kompetenzen sehe, dann liegt es auf der Hand, diese Themen anzupacken. Dabei geht es um die Zukunft, den Weg mit fossilen Energieträgern in die Zeit der Erneuerbaren. Hier können Forschung und Technologien eine Spirale aufwärts mit globaler Beispielwirkung entfalten. Das ist eine Chance für die BTU, die auch junge Menschen begeistern kann.
Wo wollen Sie die Arbeit Ihres Vorgängers Michael von Bronk fortführen, wo neue Akzente setzen?
Was im Förderverein gemacht wurde, war richtig und wird fortgeführt. Allerdings fiel mir auf: Wir haben zum einen zu wenig Mitglieder, zum anderen im Verhältnis zur Größe der BTU zu wenig Geld. Um das zu ändern, muss der Förderverein in der breiten Bürgerschaft ankommen, ihr einen Nutzen stiften. Bisher empfinde ich in Cottbus eher eine unsichtbare Mauer zwischen dem Campus der BTU und der Innenstadt. Im alten, traditionellen Hochschulstandort Erlangen, an dem ich studiert habe, war das ganz anders. Dort sind die Universitätsinstitute teils in der Innenstadt verankert. Das bringt eine Vernetzung und Verbindung zwischen Bürgern und der Uni, die als selbstverständlich wahrgenommen wird. Hier sollte der Förderverein die Hochschule künftig stärker mit der Bürgerschaft verweben.
Können Sie dazu etwas Konkreteres sagen?
Wir brauchen Plattformen, bei denen beispielsweise Professoren einladen und Abende zu ihren Forschungsvorhaben gestalten. Das sollte an zentralen Örtlichkeiten geschehen und Themen verfolgen, die auch „normalen“ Bürgern einen Mehrwert bringen. Hier ist die Vielfältigkeit der Hochschule von Bauwesen über Pflege bis Energie und Ökologie eine wahre Schatztruhe. Ein solches Format kann unser Förderverein gestalten. Zudem schwebt mir vor, in der Lausitz zu bestimmten Themen kleine Gesprächszirkel zu initialisieren. Es geht darum, Menschen mit ähnlichem oder zueinander passendem Know-how untereinander vernetzen. Wir brauchen im Lausitzer Wandel neue Kooperationen, hier kann der Förderverein Katalysator für eine gewisse Exzellenz im Wissensstransfer zwischen Hochschule, Wirtschaft und Bürgerschaft sein.
Damit adressieren sie zunehmend die lokale Wirtschaft und Bürgerschaft. Wo bekommen Studierende konkret die Arbeit des Fördervereines zu spüren?
Ein zentrales Anliegen des Fördervereins bleibt die Würdigung besonderer Leistungen junger Wissenschaftler. Wir vergeben Förderpreise für die besten Dissertationen, Bachelor- & Masterarbeiten der einzelnen Fakultäten. Darüber hinaus unterstützen wir viele Veranstaltungen und Initiativen von Studierenden. Das wird derzeit leider von den meisten Studierenden kaum wahrgenommen. Deshalb möchte ich auch die Sichtbarkeit dieses Wirkens deutlich verstärken, dabei geht es z.B. um die Darstellung im Internet und in sozialen Kanälen.
Zudem brauchen wir einen besseren Zugang zu den Absolventen der BTU. Mein Wunsch ist es, das bestehende Alumninetzwerk im Sinne des Netzwerk- und Unterstützergedankens stärker mit dem Förderverein zu verknüpfen. Es gibt Hochschulen wie die Uni Potsdam oder die TU München, an denen die Bindung der Absolventen mit immensen Vorteilen für die jeweilige Hochschule besser funktioniert. Auch dieses Thema sollten wir gemeinsam mit der BTU anpacken. Vielleicht können beide, wir und das Alumninetzwerk, unsere Stärken so vernetzen, dass wir Mehrwerte generieren können.
Wenn Sie jetzt das Studentenleben in Erlangen, Potsdam oder München anschauen und mit Cottbus vergleichen, was macht den Reiz der BTU aus?
Bei allen vermeintlichen Vorteilen sind mit solch großen, traditionsreichen Unistandorten auch große Nachteile verbunden. Die Studiengänge sind dort von Anonymität geprägt. Zwischen den Studierenden und den Hochschullehrern herrschen oft große Distanzen, Hörsäle sind überfüllt, Studienzeiten verlängern sich wegen ausgebuchter Veranstaltungen. Eine kleine Universität wie die BTU kann hier ihre Vorteile ausspielen. Der individuelle Charakter ist ein Riesenvorteil. Das betrifft die menschliche Seite als auch die Verhältniszahl zwischen Lehrenden und Lernenden. Man hat direkte Kontakte und mehr Nähe, auch zur Forschung, als das bei großen Universitäten der Fall ist. Manche Massenuniversität verspricht eine Exzellenz, die für Studierende im Massenbetrieb auch verlorengehen kann. In der Lausitz hingegen kann jeder ganz nah am Professor und an Themen sein, die ganz Deutschland bewegen. Damit muss man mehr wuchern!
Wichtig ist natürlich auch das Studentenleben abseits vom Hörsaal. Hier hat Cottbus mehr zu bieten, als viele denken und den Vorteil, dass Studierende hier noch selbst mitgestalten können. Wer sich aktiv einbringt, ist in Cottbus viel schneller mittendrin und Teil der Stadt.
Ihr Vorgänger Michael von Bronk sah vor zwei Jahren ein Institut rund um Braunkohle oder alternative CO2-Nutzung als sinnvoll für die Lausitz an. Aktuell stehen Institute mit anderer Ausrichtung in Aussicht. Haben Ihres Erachtens Lausitzer Braunkohletechnologien noch Zukunft?
Beim Thema Braunkohle geht mir einfach nicht in den Kopf, warum wir in Deutschland die Lausitzer Technologien negieren. Unser einzigartiges Know-how hat hier zu den effizientesten Kraftwerken geführt, deren Technologien auf das Weltklima bezogen einen immensen Beitrag leisten und bedeutend Treibhausgas-emissionen mindern können. Wenn wir unsere modernen Anlagen und Technologien weltweit exportieren, wäre für das Klima tatsächlich etwas erreicht. Stattdessen müssen wir, politisch verordnet, einen Block nach dem anderen vom Netz nehmen. Hier sollte man meines Erachtens noch einmal gründlich über technologische Lösungen nachdenken. Für die Lausitz ist der Kompromiss zum Braunkohleausstieg bis Ende 2038 schmerzlich. Wir werden das Thema Energiewirtschaft mit unserer LEAG und vielen Partnern auf neue Füße stellen, Energiewirtschaft ist schon heute viel mehr als Braunkohle! Wir werden die deutsche Energiewende mit umsetzbaren, wirtschaftlich interessanten Konzepten z. B. zum Thema Speicherung flankieren – oder auch zu Themen wie dezen-traler Erzeugung, der Verknüpfung zwischen Elektrizität und Wasserstoff. Das stärkt die BTU, die regionale Wirtschaft und fördert eine Exzellenz als Energie-Universität für ganz Deutschland.
Die LEAG ist für die BTU traditionell einer der stärksten Drittmittelgeber. Wie wird sich das verändern, wenn der Fokus jetzt auf neue Felder gerichtet wird?
Neue Zukunftsfelder kann die LEAG nicht als einziger Geldgeber stemmen. Wir müssen neue Partnerschaften auf Augenhöhe generieren, um hier Erfolg zu haben. Dieses Engagement wird nur funktionieren, wenn wir ausreichend Zeit und Geld mit unserem Bestandsgeschäft in der Braunkohle zur Verfügung haben. Für neue Wege, neue Produkte und Dienstleistungen liefern meist wissenschaftliche Ansätze und Technologien die Grundlage. Vor diesem Hintergrund wird die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sicher nichts an Intensität verlieren.
Bislang sind Start-ups aus der Hochschule heraus Mangelware, welche Handlungsmöglichkeiten sehen Sie hier für den Förderverein?
Als Förderverein ist uns sehr an einer engen Zusammenarbeit zwischen BTU und Wirtschaft gelegen. Wir begrüßen daher das entstehende Gründerzentrum am Cottbuser BTU-Campus sehr. Ein ähnliches Projekt habe ich bereits in meiner beruflichen Vergangenheit in Halle/Saale erlebt. Dort sorgte ein Gründerzentrum für einen kräftigen Schub, die Ideen junger Menschen in einen wirtschaftlichen Kontext zu überführen. Das muss uns in der Lausitz auch gelingen. Als Förderverein können wir ein wichtiges Scharnier zwischen BTU, Studierenden, Gründerzentren, wirtschaftlicher Anwendung und Management-Skills sein. Vielleicht wäre das auch ein Anreiz für Unternehmen, sich im Förderverein zu engagieren. Sie kommen schneller mit einem jungen, innovativen Potenzial in Berührung und in evtl. Kooperation. In diesem Kontext finanzieren wir mit dem Wissenschaftstransferpreis bereits ein passendes Projekt.
Hand aufs Herz, wenn Sie heute noch einmal die Entscheidung für ihren eigenen Studienort treffen müssten, womit könnte die BTU punkten, und womit gewinnen?
Die BTU kann mit einer einfachen Tatsache gewinnen: dem guten Betreuungsverhältnis und der Nähe zwischen Professoren und Studierenden. Ein weiterer Vorteil ist die Praxisbezogenheit. Ich denke aber, dass wir beim Image noch ein dickes Brett zu bohren haben. Es muss automatisch ein gutes Bauchgefühl entstehen, wenn man von Cottbus hört und spricht. Cottbus und die Lausitz sind so viel besser als ihr Ruf. Das Außenbild können aber weder BTU, noch Förderverein allein verändern. Die neue Stadtmarke und die Markeninitiative Pücklerstadt aus der Wirtschaft heraus sind hier erste Leuchttürme. Dieses Engagement müssen Stadt, Bürgerschaft und wir alle verstärken.
Wir danken für das Gespräch.
Smart Home für Start-ups in Schwarze Pumpe
Strukturwandel live erleben, Zukunft mitgestalten
„Dies ist der Anfang einer neuen Ära für den Industriepark Schwarze Pumpe", ist Björn Drechsler überzeugt. Er verbindet wahrhaft hohe Erwartungen mit dem entstehenden Kompetenzzentrum für Gründer und Gewerbe und lädt auch BTUler dazu ein, Teil dieser spannenden Entwicklung zu werden. Der Teamleiter Standortentwicklung der ASG Spremberg führt dazu die Geschichte des Smartphones als Beispiel an: „Steve Jobs revolutionierte mit der Einführung des ersten iPhones den Markt. Maßgeblichen Anteil daran hatte der App-Store, mit dem es Apple externen Innovatoren ermöglichte, das Produkt sogar noch zu verbessern, frei nach dem Motto: ‚Macht was draus‘. Es wurde und wird noch immer was draus!“ Gleichermaßen sieht er den Ansatz in Schwarze Pumpe. Die ASG stellt das Gebäude als smarte Plattform mit den grundlegenden Dienstleistungen, auf die man aufbauen kann – Büros, Co-Working, Werkhalle, Veranstaltungsräume, Netzwerk, Förderung u.v.a.m..
Björn Drechsler: „Jeder hat dann die Möglichkeit, diesen Organismus mit eigenen Ideen und Aktionen, sozusagen Zusatz-Apps, nicht nur zum Leben zu erwecken, sondern auch wachsen zu lassen. Wir sprechen deshalb statt von Mietern eher von Partnern, die sich an unserem ‚App-Store‘ beteiligen wollen.“ Durch vielfältige, kreative Interaktion entwickle sich so mit der Zeit ein eigenständiges Ökosystem, das jederzeit auf wechselnde Bedürfnisse der Nutzer und weitere Anforderungen der Zukunft reagieren könne. Zentraler Anlaufpunkt für alle Akteure und Services - sozusagen der „Home-Button“ des Kompetenzzentrums - ist dabei stets die ASG.
„Die unmittelbare Nähe zu 125 Unternehmen mit rund 5.000 Beschäftigten, Schauplatz diverser Zukunftsprojekte der Energiewende und industriellen Transformation sowie eine überall spürbare Aufbruchstimmung im Zentrum des Strukturwandels – das sind echte Alleinstellungsmerkmale unseres Kompetenzzentrums!“
Björn Drechsler, Teamleiter Standortentwicklung ASG Spremberg
„Der ideale Mieter will sich mit anderen ergänzen und vorwärtsbringen. Er bringt sich in einen lebendigen Ort ein, der vom direkten Zugang zum Industriepark zehrt und umgekehrt. Unser Kompetenzzentrum nährt sich von den aktuellen Herausforderungen. Es baut auf den Erfahrungen der Arbeit des Industriepark-Managements und den unterschiedlichen Branchen dort auf. Hier gibt es alle Möglichkeiten, Innovationen nicht nur zu entwickeln, sondern auch sogleich in der realen Anwendung zu testen. Ein besonderer Ort in einem spannenden Umfeld.“
Michaela Nuck, Teamleiterin Wirtschaftsförderung Spremberg/Spreetal
Mehr Infos bei Michaela Nuck
Wirtschaftsförderung Spremberg-Spreetal
T 03564 - 372 30 42
Mobil 0173 - 18 53 320
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Wo Kopf und Bauch gemeinsam planen
Seit gerademal gut einem Jahr arbeiten Michael Chvosta und Christian Schömberg Seite an Seite in dem Cottbuser Architekturbüro, das beide inzwischen führen. Michael war vorab bereits über zehn Jahre hier beschäftigt. Mit der Übernahme eines renommierten Planungsbüros ging auch ein Namenswechsel einher. Die beiden „Kobel“-Architekten haben sich bewusst für diese Neuerung entschieden.
Wie habt ihr zueinander gefunden? Gab es vor eurem Entschluss, gemeinsam zu gründen, privat oder beruflich Anknüpfungspunkte?
Michael: Tatsächlich gab es zwischen uns vorab keinerlei Verbindungen. Wir haben uns über den Job vor gut einem Jahr kennengelernt, in eben diesem Büro, das damals noch unter der Geschäftsführung von Dr. Udo Günther lief.
Christian: Ich habe auf eine Ausschreibung zur Übernahme reagiert und so haben Michael und ich zusammengefunden.
Michael: Ich selbst hatte bereits ein Jahr zuvor die Geschäftsübernahme angeboten bekommen, wollte das jedoch nicht unbedingt alleine machen.
Hat es denn zwischen euch und im Zuge eurer Arbeit sofort gut gepasst?
Michael: Wir hatten sofort eine gemeinsame Basis. Zwischenmenschlich gab es nie einen Zweifel. Wir haben Schnittmengen und unsere Fachkompetenzen, die wir aneinander schätzen. Christian ist dabei eher der Kreativpart, er bringt künstlerische Aspekte in unsere Arbeit ein. Und ich bin eher der Planer, der Pragmatiker (lacht).
Nachdem ihr den Entschluss zur Übernahme getroffen habt, wie ging es weiter?
Christian: Mit zahlreichen Gesprächen bei verschiedenen Ansprechpartnern. Ideal war damals, dass die Zukunft Lausitz direkt um die Ecke in die Spremberger Straße gezogen war. Mittlerweile findet man sie in der Güterzufuhrstraße 7.
Es gibt ja darüber hinaus weitere Ansprechpartner wie den Gründungsservice der BTU.
Christian: Von denen bekommt man einfach viel weniger mit. Die Zukunft Lausitz ist deutlich präsenter. Zudem waren wir mit unseren Ansprechpartnern und dem Coach sofort auf einer Wellenlänge.
Wie hat sich der weitere Gründungsprozess gestaltet?
Michael: Wir wurden quasi an die Hand genommen. Haben Schritt für Schritt unter fachlicher Anleitung unser Unternehmenskonzept und das dazugehörige Zahlenwerk erarbeitet.
Christian: Wir wussten, dass wir einen Businessplan brauchen. Mit der Zukunft Lausitz haben wir einen roten Faden erhalten, ergänzt um Kontakte zu Kooperationspartnern, Kenntnissen rund um den Gründungsprozess und Informationen zu Fristen sowie notwendigen Unterlagen.
Ist aus eurer Sicht eine Übernahme „einfacher“ als eine Neugründung?
Michael: Mit Aufträgen starten zu können und auf realen Zahlen aufzubauen, ist sicherlich ein Vorteil.
Christian: Die Branchenkenntnisse und Kontakte sind zudem für den Start sicher ein kleines Sprungbrett.
Gibt es einen Bereich, auf den ihr architektonisch euren Fokus legt?
Christian: Jede Aufgabe ist spannend. Verstärkt akquirieren wir aktuell im Healthcare-Bereich. Wir können dabei auf fundierte Erfahrungen blicken, beispielsweise in der Planung von Tageszentren, Wohnstätten oder Pflegeeinrichtungen.
Damit verbindet sich eine starke soziale Komponente?
Christian: Genau. Ein Fachgebiet, in dem wir uns noch stärker profilieren und spezialisieren möchten. Dabei bildet das Thema Barrierefreiheit für uns einen wichtigen Aspekt. Wir freuen uns auf die Herausforderungen, die damit noch vor uns liegen.
Kobel Architekten
Christian Schömberg & Michael Chvosta
Am Turm 14 / 03046 Cottbus
T 0355-49497751
E Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gründungswerkstatt Brandenburg – clever Gründen mit Expertenwissen
Sichere Plattform für die Planung und Umsetzung deiner Geschäftsidee gesucht? Die „Gründungswerkstatt Brandenburg“ ist dein Begleiter. Sie unterstützt Gründungswillige und Jungunternehmen bei der Planung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee und steht ihnen persönlich mit einem integrierten Informations-, Lern- und Beratungsangebot über den gesamten Gründungsprozess zur Seite.
Mit der Gründungswerkstatt kannst du bundesweit und gemeinsam im Start-up-Team an deiner Gründungsidee arbeiten und miteinander kommunizieren. Dabei wirst du in Südbrandenburg kompetent und persönlich durch einen von vier Experten der IHK Cottbus unterstützt. Teile deine Canvas, Businesspläne, Finanzpläne oder Dokumente mit deinem Berater, deiner Bank oder deinem Investor. So hast du stets alles Notwendige an einem Ort und schaffst Vertrauen.
Es handelt sich dabei um ein internetgestütztes Informations-, Qualifizierungs- und Beratungssystem. Es verbindet die Vorteile der digitalen Welt sowie die der persönlichen Beratung und unterstützt damit Existenzgründer sowie deren Berater entlang des Prozesses. Durch regional abgestimmte Angebote ist es möglich, eine neutrale, kompetente und ortskundige Betreuung der Gründer durch die Gründungswerkstätten zu gewährleisten. „In jeder der vier Geschäftsstellen der IHK Cottbus gibt es eine Expertin bzw. einen Experten als Online-Tutor, so dass über die Plattform Fragen individuell beantwortet werden“, informiert Dan Hoffmann und ergänzt: „Alle drei Brandenburger IHKs übernehmen mit der Gründungswerkstatt das erprobte Know-how der Handelskammer Hamburg, angepasst für Brandenburg. Wir lernen selbst jeden Tag, noch besser und mit intelligenten Mitteln unser Wissen den Gründerinnen und Gründern anzubieten. In jedem Fall freuen wir uns, wenn mit der Plattform Gründungen nachhaltig geplant und durchdacht an den Start gehen und damit erfolgreich sind.“
„Die Gründungswerkstatt ist ein bereits über Jahre etablierter Verbund von IHKs, Handwerkskammern und anderen Gründungsförderern, die eine gemeinsame technische Basis für die Erstellung eines Businessplans und die Gründerunterstützung einsetzen. Nun gibt es dieses Angebot auch in Brandenburg über die drei Industrie- und Handelskammern Cottbus, Ostbrandenburg und Potsdam.“
Dan Hoffmann, Leiter des Projektes in der IHK Cottbus
Gleich loslegen mit der Gründungswerkstatt:
Start-up – wohin mit deiner Idee?
Gründen ist gar nicht so schwer, wie man denkt. Zahlreiche beratende Teams warten in der Lausitz nur darauf, motivierten Gründungswilligen unter die Arme zu greifen – und das kostenlos, verständlich und Schritt für Schritt. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Akteure:
Zukunft Lausitz & Wirtschaftsraum Cottbus
- Hilfe bei der Geschäftsmodellentwicklung, Ideenentwicklung und -konkretisierung, sowie bei Anträgen
- Lotsendienst
- Seminare über Steuern, Buchhaltung, Investitionen, Finanzierungen, Versicherungen, Kundensegmente, Vertrieb, Marketing, Werbung, Ressourcen, Kommunikations- und Verkaufstraining
- Vermittlung von passenden Partnern
- Flexible Arbeitsplätze for free
Güterzufuhrstraße 7
03046 Cottbus
T 0355 288 907 90
E Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.zukunft-lausitz.de
www.wiraco.de
Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V.
- Möglichkeit zur Teilnahme am Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb
- Auszeichnung besonders guter Geschäftsideen mit Geldprämien
- Fundierte Einschätzung und fachliche Hinweise zu jeder Einsendung
- Völlig kostenlos und ohne Startgebühr
- Informationsveranstaltungen, Seminare und Betreuung zu Gründung und Nachfolge
- Start Up Meeting Lausitz: gegenseitiger Austausch zwischen Gründern & Interessierten
- ebenso für Existenzgründer interessant: Lausitzer WissenschaftTransferpreis
Altmarkt 17
03046 Cottbus
T 0355 28913090
E Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
IHK Cottbus
- Klärung von Grundsatzfragen mit der IHK-Einstiegsberatung
- Infos zu gewerberechtlichen Voraussetzungen, Gründungsarten
- Vermittlung nützlicher Kontakte
- Online-Plattform „Gründungswerkstatt Brandenburg“ (s. S. 6)
- Hilfreiche Broschüren zum Thema Existenzgründung
- Nachfolgerbörse NEXXT-CHANGE
- Kleinunternehmerservice
Goethestraße 1
03046 Cottbus
Bernd Hahn
T: 0355 3653102
E: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gründungsservice der BTU
- Förderung von gründungswilligen Studierenden, wissenschaftlichem Personal und Alumni (bis zu sieben Jahre nach Abschluss)
- Betreuung, Beratung, passgenaue Qualifizierung
- Unterstützung bei der Beantragung von Finanzierungshilfen (z.B. EXIST-Gründerstipendium)
- Beratung auch zu Unternehmensnachfolge
Erich-Weinert-Straße 1
03046 Cottbus
Lehrgebäude 10, Raum 427
sowie Universitätsplatz 1
01968 Senftenberg
T: 0355 69 3685
E: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Beornvith
Echter Name: Benjamin Priebe
Geburtsdatum: 23.06.1996
Geburtsort: Spremberg
Beruf: Student
Angefangen, aufzulegen: Dezember 2017
Lieblingskünstler: Kyau & Albert, Armin van Buuren
Lieblingslocation: RAVE in der Natur
Lieblings-Partyreihe: Urknall
Lieblings-Festival: Wilde Möhre Festival
Lieblingsgetränk an der Bar: Mate
Lieblingsmusik im Club: Techno, Trance
Lieblingsmusik im Auto: Deep House
Letzter Song auf Shazam: Jason Ross – New Dawn Club Mix
Was braucht ein Track, um in deiner DJ-Playlist zu landen?
Ich muss Gänsehaut bekommen & er darf nach dem mehrmaligen Hören (mindestens 3x) nicht fad werden.
Welche 3 Eigenschaften muss eine gute Party für dich haben?
1. Sehr gute Musik, denn ohne Musik nix Party.
2. Außergewöhnliche Leute – interessante Gespräche.
3. Dekoration, die mich in den Bann zieht.
Wie kamst du auf deinen Namen „Beornvith“?
Ursprünglich hieß ich Centho, bis ich festgestellt habe, das „Centho“ eine Schokoladenfabrik in Belgien ist, also musste ein neuer Namen her! „Beorn“ ist altenglisch und bedeutet Bär, und ist zudem ein Bewohner Mittelerdes, bekannt aus dem Hobbit. Freunde gaben mir sehr zeitig den Spitznamen Benni der Bär – also formte ich daraus meinen Künstler-Namen, mit einem Bezug zu Herr der Ringe. Das „vi“ verbindet Beorn mit dem „th“ und das „th“ symbolisiert meinen vergangenen Namen Centho. Das Ergebnis = Beornvith.
Wie hast du – abseits vom DJing – bisher Spuren in der Welt hinterlassen?
Auf einigen Festivals habe ich als Besucher meine Spuren hinterlassen. Meist begleitet von Musik reise ich gerne & mache Fotos, lerne Kulturen kennen und sammle Inspirationen.
Was verbindet dich mit der Region Lausitz?
Die Lausitz ist mein Zuhause, alle Menschen hier sind herrlich verrückt, so auch die Musikszene. Aber besonders verbunden bin ich mit der schönen Landschaft der Lausitz, es gibt echt schöne Ecken hier.
Dein Shootout an die lauter.de-Leser:
Ich grüße Die Keller Sekte, alle vom Urknall-Team & jeden der mich kennt!
& Liebe Leser, geht fleißig auf RAVEs, das hält jung & macht glücklich.
Nächste Gigs:
Diverse Auftritte im Bebel, DKS Rave TBA, ich bin gespannt was noch kommt
+ Bei Interesse gerne melden!
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